Rund zwei Jahre dauert die Corona-Pandemie nun an. Um den Überblick zu behalten, fasst ka-news.de in diesem Artikel alle wichtigen Informationen rund um Corona in Karlsruhe zusammen.
Wie erwartet gelten ab dem morgigen Mittwoch (24. November) schärfere Regeln in Baden-Württemberg, um die Corona-Pandemie einzudämmen. Die Maßnahmen betreffen vor allem ungeimpfte und nicht von Covid-19 genesene Menschen. Einen entsprechenden Beschluss zur Änderung der Corona-Verordnung hat das Kabinett am heutigen Dienstag (23. November) gefasst. Gleichzeitig setzt das Land damit die Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz vom 18. November 2021 um.
Finanzminister Danyal Bayaz (Grüne) hält es für falsch, in der Corona-Pandemie eine Impfpflicht einfach auszuschließen. "Eine Impfpflicht ist ein schwerwiegender Eingriff", sagte der Grünen-Politiker den "Stuttgarter Nachrichten" und der "Stuttgarter Zeitung" am Montag.
Das On-Demand-Angebot KVV.MyShuttle wird zum großen Fahrplanwechsel am 12. Dezember deutlich erweitert. Das gab der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) in einer Pressemitteilung bekannt. So werden im bereits bestehenden Bediengebiet Ortsteile ergänzt und gänzlich neue Bediengebiet künftig angefahren. Dementsprechend sollen auch die Bedienzeiten der Shuttles angepasst werden. Durch die Erweiterung im Dezember steigt die Anzahl der virtuellen Haltestellen von KVV.MyShuttle auf insgesamt über 1000. Das On-Demand-Angebot mit den überwiegend elektrisch betriebenen Kleinbussen sei in
den KVV-Tarif integriert. Das heißt: Fahrgäste mit einem gültigen Fahrschein zahlen keinen Aufpreis.
In Baden-Württemberg rücken wegen der rasant steigenden Corona-Zahlen Ausgangsbeschränkungen für Ungeimpfte in besonders betroffenen Stadt- und Landkreisen näher.
Bei einem Unfall auf der auf der Landstraße 566 im Einmündungsbereich zur B 3 wurde am Mittwochmorgen ein Mann verletzt, sowie drei Fahrzeuge beschädigt. Der Gesamtschaden liegt laut Polizei bei 30.000 Euro.
Wie das Karlsruher Landratsamt in einer Pressemitteilung bekanntgibt werden ab heute vier dauerhafte Impfstützpunkte im Karlsruher Landkreis eröffnet. Hier können Bürger nach vorheriger Terminvereinbarung zwischen 8.30 Uhr und 18 Uhr zum Impfen vorbeikommen. Des Weiteren werden die Website des Landratsamtes und des Corona-Informationsportals um eine weitere interaktive Karte ergänzt. Diese zeigt zukünftig nicht nur diese vier Impfstützpunkte an, sondern auch Arztpraxen, die über ihren eigenen Patientenstamm hinaus Impfangebote gemeldet haben sowie "Pop-Up-Impfungen" der mobilen Impfteams.
Ungeimpfte Menschen in ganz Baden-Württemberg werden vermutlich ab Mittwoch von der Teilnahme am öffentlichen Leben im Südwesten weitgehend ausgeschlossen. Man gehe davon aus, dass die Zahl der Covid-19-Patienten auf Intensivstationen sowohl am Montag als auch am Dienstag den kritischen Wert von 390 überschreite, teilte eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums am Montag der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart mit. Es sei auch unwahrscheinlich, dass die Zahl jetzt nochmal sinke, da die oftmals jüngeren Patienten auf den Intensivstationen nun deutlich länger dort behandelt werden müssten.
Eine verletzte Person und zwei kaputte Fahrzeuge sind das Resultat eines Unfalls, der sich am Sonntagabend in Ettlingen auf der Bundesstraße 3 kurz vor dem Wattkopftunnel ereignete.
Die Zahl der im Südwesten auf Intensivstationen behandelten Corona-Patienten ist deutlich angestiegen. Das Landesgesundheitsamt in Stuttgart vermeldete am Freitag (Stand 16.00 Uhr) 380 Fälle - und damit 29 mehr als noch am Tag zuvor.
Der baden-württembergische Innenminister und CDU-Bundesvize Thomas Strobl hat sich für eine deutschlandweite 2G-Regelung ausgesprochen. Die Menschen wollten und brauchten jetzt Klarheit für die Advents- und Weihnachtszeit, sagte Strobl dem "Südkurier" und der "Heilbronner Stimme" (Samstag).
Seit 11. Oktober sind Corona-Tests in Deutschland in der Regel kostenpflichtig. Das soll sich nun wieder ändern. Bereits in einigen Tagen werden kostenlose Schnelltests angeboten.
Die Zahlen steigen und steigen. Immer mehr Neuinfizierte müssen ins Krankenhaus. Ärzte schlagen Alarm. Mediziner befürchten eine Verdopplung der Corona-Patienten auf Intensivstationen.
Angesichts der sprunghaft steigenden Zahl von Corona-Fällen in Baden-Württemberg rufen Gesundheitsämter die meisten infizierten Menschen und deren Kontaktpersonen künftig nicht mehr direkt an. Das müsse ein Erkrankter selbst übernehmen, kündigte das Gesundheitsministerium am Freitag an.
Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann spricht sich angesichts der zunehmenden Corona-Fälle für eine Impfpflicht in Alten- und Pflegeheimen aus und stärkt damit Gesundheitsminister Manne Lucha (beide Grüne) den Rücken. "Wir haben immer gesagt - je nach Entwicklung der Pandemie muss man bei bestimmten Berufsgruppen darüber nachdenken", sagte eine Sprecherin des Staatsministeriums am Donnerstag in Stuttgart.
Die Warnstufe ist kaum mehr aufzuhalten. Zu deutlich steigt die Zahl der Corona-Kranken, die auf den Intensivstationen behandelt werden müssen. Wie seit langem angekündigt, muss das Land nun auf die Bremse treten - auf Ungeimpfte kommen wieder Einschränkungen zu.
Vielen Ungeimpften droht im Südwesten eine Warnstufe, wenn zu viele Menschen auf den Intensivstationen im Land liegen. Mitte kommender Woche könnte es nun soweit sein.
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