Startseite
Icon Pfeil nach unten
KSC / Karlsruher SC
Icon Pfeil nach unten

Karlsruhe: Radikalkur für KSC-Kader: Wird der neue Torhüter ein alter Bekannter?

Karlsruhe

Radikalkur für KSC-Kader: Wird der neue Torhüter ein alter Bekannter?

    • |
    • |
    Muss sich der KSC nach einem neuen Torhüter umsehen? (Archivbild).
    Muss sich der KSC nach einem neuen Torhüter umsehen? (Archivbild). Foto: Michaela Anderer

    Neben Conté sind Mustafe Abdullah, Luca Pfeiffer, Mikkel Kaufmann, Leon Jensen, Lasse Günther, Robin Bormuth und Benedikt Bauer sicher weg.

    Verabschiedung KSC Spieler 2024/25.
    Verabschiedung KSC Spieler 2024/25.

    Mit hoher Wahrscheinlichkeit auch noch Ali Eren Ersengur. Möglicherweise auch Robin Heußer. Das wäre dann – eine fast komplette Mannschaft, die der Fächerstadt den Rücken kehrt.

    KSC-Kaderplanung wird immer schwieriger

    Die Folge: Es gibt keinen einfachen Kaderumbau mehr, sondern so etwas wie eine Radikalkur des Kaders. Ein Neuaufbau ist es – bisher – dennoch nur bedingt. Denn Führungsspieler sind bei den Blau-Weißen noch nicht unter den Abgängen.

    David Herold will flanken. (Archivbild)
    David Herold will flanken. (Archivbild) Foto: Michaela Anderer

    Aber Achtung: Die Stammspieler Max Weiß und David Herold stehen im Fokus von Clubs aus Liga eins. Herold soll beim FC Heidenheim ganz oben auf dem Einkaufszettel stehen.

    Interessenten an Weiß gibt es seit Jahren

    Am 21 Jahre alten Weiß hat der VfL Wolfsburg Interesse. Das ist nichts Neues. Der VfL wollte das Torwart-Talent schon vor der vergangenen Saison verpflichten – damals für rund eine Million Euro Ablöse.

    KSC vs Paderborn Max Weiß und Marcel Beifus. (Archivbild)
    KSC vs Paderborn Max Weiß und Marcel Beifus. (Archivbild) Foto: Michaela Anderer

    Zu dieser Zeit war Sebastian Freis der KSC-Sportchef – und der sagte dem VfL ab. Ein Argument damals: Weiß stünde symptomatisch für den neuen KSC-Kurs, auf Spieler aus dem eigenen Nachwuchs zu setzen. Freis spekulierte wohl aber darauf, dass Weiß dem KSC durch die U23-Regel jährlich rund eine Million Euro einbringt.

    Auch englische Klubs sollen inzwischen Interesse an einer Verpflichtung des U20-Nationaltorhüters haben.

    KSC-Führung bei möglicher Weiß-Nachfolge gespalten

    In Sachen Nachfolger von Weiß gibt es bei den KSC-Entscheidern unterschiedliche Ansätze. Auf der einen Seite ist die Fraktion, die junge Spieler verpflichten will, um die dann mit Gewinn zu verkaufen. Setzen sich die Anhänger dieser Denkweise durch, dann käme ein Duo als Nachfolger infrage, das unter 23 Jahre alt ist: Nahuel Noll (22), vergangene Spielrunde in Fürth, dahin von der TSG Hoffenheim ausgeliehen.

    Max Weiß auf dem Platz (Archivbild).
    Max Weiß auf dem Platz (Archivbild). Foto: Michaela Anderer

    Der andere Kandidat: Johannes Schenk (22), aktuell bei Preußen Münster. Allerdings hat Schenk noch in Münster einen Vertrag, würde Ablöse kosten. Das macht einen Wechsel in den Wildpark eher unwahrscheinlich.

    Bald ein bekanntes Gesicht zwischen den KSC-Pfosten?

    Setzen sich die Entscheider durch, die einen erfahrenen Torhüter wollen, dann kommen zwei Keeper infrage, die aktuell wohl zu haben sind: Patrick Drewes – aktuell beim VfL Bochum – und Marius Gersbeck, derzeit bei Hertha BSC unter Vertrag. Diese Routinier-Lösung wäre eine Rückholaktion.

    Kommt Marius Gersbeck zurück in den Wildpark?
    Kommt Marius Gersbeck zurück in den Wildpark? Foto: Soeren Stache/dpa
    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden