Ein Tor, eine Vorlage – das ist die magere Bilanz nach 14 Einsätzen von Mikkel Kaufmann im blau-weißen Trikot. Sicherlich hatten sich sowohl der Spieler als auch der Verein mehr von der Leihe versprochen.

Kaufmann findet keinen Tritt – und kaum Interessenten
Der einst so hoffnungsvolle Angreifer konnte an seine früheren Leistungen beim KSC nicht anknüpfen. Verletzungssorgen warfen ihn immer wieder zurück, die Konstanz fehlte – ebenso wie das nötige Spielglück. Nun kehrt Kaufmann zurück zum 1. FC Heidenheim. Doch von einer "Rückkehr als Verstärkung" kann kaum die Rede sein.

Mit Marvin Pieringer, Budu Zivzivadze und Maximilian Breunig ist die Konkurrenz in der Offensive groß – und Kaufmann steht in der internen Rangordnung klar hinten an. Ein dauerhafter Abschied aus Heidenheim erscheint deshalb nicht unrealistisch. Doch das Interesse auf dem Transfermarkt hält sich bislang in Grenzen. Ein Spieler mit viel Potenzial – doch (noch) ohne echte Perspektive.