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Karlsruhe: Diese Schlagzeilen wünschen wir uns für Karlsruhe im Jahr 2025

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Diese Schlagzeilen wünschen wir uns für Karlsruhe im Jahr 2025

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    Welche Headlines wünschen wir uns für 2025?
    Welche Headlines wünschen wir uns für 2025? Foto: Carmele|TMC Fotografie

    Eisbärnachwuchs im Karlsruher Zoo

    Trotz aller Widrigkeiten hat das Eisbärbaby, das am 4. November 2024 im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe geboren wurde, überlebt. Weder Wetterumschwünge noch die Böller an Silvester konnten dem kleinen Eisbären etwas anhaben. Die ersten Bilder des süßen Jungtiers lösten einen regelrechten Hype aus.

    Eisbärbaby (Archivbild).
    Eisbärbaby (Archivbild). Foto: picture alliance / dpa

    Passend zum Beginn der Fastnacht haben die Karlsruher damit eine neue Hymne, die in allen Straßen und Gassen zu hören ist: "Hey, wir wollen den Eisbären sehn!"

    Der KSC steigt auf

    Zur Winterpause war die zweite Bundesliga so spannend wie schon lange nicht mehr. Nur wenige Punkte trennten die Aufstiegsplätze vom Tabellenmittelfeld. Dem KSC unter Cheftrainer Christian Eichner gelang es schließlich im Trainingslager, die eigene defensive Anfälligkeit in den Griff zu bekommen, und das Team setzte sich in der Rückrunde von der Konkurrenz ab. Am 18. Mai war es dann so weit: Mit einem Heimsieg im BBBank Wildpark gegen den SC Paderborn machte der KSC die Sensation perfekt. Erste Liga, wir kommen!

    Ist der KSC auch nach dem Zivzivadze-Abgang bereit für die Rückrunde?
    Ist der KSC auch nach dem Zivzivadze-Abgang bereit für die Rückrunde? Foto: Michaela Anderer

    Besonders erfreulich für die Blau-Weißen: Mit 25 Treffern wurde Budu Zivzivadze Torschützenkönig der Saison. Der Georgier hatte in der Winterpause noch mit einem Wechsel geliebäugelt, sich letztlich aber entschieden, in Karlsruhe zu bleiben.

    Baustellen in Karlsruhe: Alles läuft nach Plan

    Staatstheater, Landratsamt, Turmbergbahn und Kaiserstraße – die Liste der Karlsruher Baustellen ist lang. Doch 2025 gibt es gute Nachrichten: Die Baustellen liegen gut im Zeitplan und werden nicht teurer als erwartet. Damit hätte wohl niemand gerechnet.

    Landratsamt Baustelle (Archivbild).
    Landratsamt Baustelle (Archivbild). Foto: Laura Wolf

    Karlsruher Baustellen neigen leider häufig dazu, finanzielle und zeitliche Planungen zu sprengen, was der Fächerstadt bereits mehrfach den unrühmlichen Spitznamen "Baustellenhauptstadt" eingebracht hatte.

    Müll in Karlsruhe: Stadt findet Lösung für das Wertstoffchaos

    Eine schier endlose Odyssee hat ihr Ende gefunden: Die Stadt und die Entsorgungsbetriebe konnten sich einigen. Nachdem einige Haushalte 2024 monatelang auf ihren vollen Wertstofftonnen sitzen geblieben waren, macht die neue Vereinbarung jetzt den Weg frei für eine geregelte Müllentsorgung.

    Müll Chaos in Karlsruhe (Archivbild).
    Müll Chaos in Karlsruhe (Archivbild). Foto: Corina Bohner

    Karlsruhe geht neuen Weg bei Pyrotechnik im BBBank Wildpark

    Nachdem die "Pyro-Prozesse" vor dem Karlsruher Amtsgericht bundesweit für Aufsehen gesorgt hatten, wurde in der Fächerstadt ein neuer Weg eingeschlagen. An einem runden Tisch einigten sich Vertreter der Stadt, des KSC, der Polizei, der Feuerwehr und der Fanszene auf ein einzigartiges Modellprojekt.

    Fans des Hamburger SV brannten in Stadtderby Pyrotechnik ab. (Archivbild)
    Fans des Hamburger SV brannten in Stadtderby Pyrotechnik ab. (Archivbild) Foto: Christian Charisius

    Nach Anmeldung und sicherheitstechnischer Prüfung soll es den KSC-Fans erlaubt werden, in bestimmten Bereichen des BBBank Wildparks eigenständig Pyrotechnik straffrei zu zünden. Die zündenden Fans dürfen jedoch nicht vermummt sein und müssen einen Lehrgang bei der Feuerwehr absolvieren, in dem der sichere Umgang mit pyrotechnischen Gegenständen vermittelt wird. Die ersten Fans lassen sich bereits zertifizieren, damit zum Auftaktspiel gegen den VfB Stuttgart der BBBank Wildpark ganz legal brennen kann.

    Karlsruher Innenstadt: Einzelhandel erholt sich im neuen Glanz

    Was lange währt, wird endlich gut. Wer hätte gedacht, dass dieses Sprichwort auch auf die Karlsruher Innenstadt, genauer die Kaiserstraße, zutreffen würde? Wir hatten schon beinahe die Hoffnung verloren. Nachdem das Traditionshaus Schöpf Ende 2024 endgültig seine Pforten geschlossen hatte, war unser Pessimismus sicherlich nicht unbegründet.

    Baustelle am Marktplatz direkt vor dem Eingang des Unikat. (Archivbild).
    Baustelle am Marktplatz direkt vor dem Eingang des Unikat. (Archivbild). Foto: Lennah Dimmler

    Doch wir ließen uns gern eines Besseren belehren. Nachdem die Bauarbeiten in der Haupteinkaufsmeile endgültig abgeschlossen waren, kehrte neues Leben in die Karlsruher Innenstadt ein. Kleine Geschäfte zogen in die leerstehenden Läden und lockten neue Kunden an. Karlsruhe ist auf dem besten Weg, wieder zu der Einkaufsstadt zu werden, für die die Fächerstadt früher bereits bekannt war.

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