Nach 33 Jahren gibt es im Karlsruher Zoo wieder Eisbär-Nachwuchs. Der ist inzwischen acht Wochen alt und wird von Eisbärmama "Nuka" in einer Halbhöhle im Außengehege versorgt. Noch immer ist die Sterblichkeitsrate des Eisbärbabys recht hoch.

"Wir wollen nicht, dass es zu einem Unfall kommt"
Das liegt zum Teil auch daran, dass Eisbärmütter empfindlich auf ihre Umgebung reagieren. Darum sperrte der Zoo das Gehege nach der Geburt großzügig ab, damit Besucher die frischgebackene Mama und ihre Jungen nicht stören. Anlässlich des Silvesterabends ist das nochmal eine größere Herausforderung, weshalb der Zoo um Mithilfe bittet.
"Seit Wochen fiebern die Karlsruher mit, ob es mit der Aufzucht klappt. Wir wollen nicht, dass es an Silvester zu einem Unfall kommt", verkündet Zoodirektor Matthias Reinschmidt am 27. Dezember über die Facebook-Plattform Facebook.
Ob der Zoo selbst noch weitere Vorkehrungen trifft, um die Eisbären von äußeren Einflüssen abzuschirmen, geht aus dem Video nicht hervor.
Alle Infos, Bilder und Entwicklungen zum Eisbären-Nachwuchs, findet ihr in unserer Chronik.