2015 kamen rund 98.000 Asylsuchende nach Baden-Württemberg – so viele wie noch nie. In den vergangenen Monaten sind die Flüchtlingszahlen zurückgegangen, zunehmend werden Unterkünfte geschlossen. 2016 waren es noch rund 30.000 Asylsuchende.
Trotz der momentan niedrigeren Zugangszahlen sei ein Wiederanstieg des Flüchtlingszugangs in den kommenden Monaten und Jahren nicht vollkommen auszuschließen, heißt es von den Behörden. Wir wollten von den Karlsruher Direktkandidaten wissen, wie sie zum Thema Integration und Asylpolitik stehen - klicken Sie sich durch die jeweiligen Statements.
Die Bundestagskandidaten zum Thema Asylpolitik
Klicken Sie auf die jeweiligen Links, um die vollständigen Statements der Direktkandidaten zu sehen.
Ingo Wellenreuther (CDU) zur Asylpolitik: "Wir haben die Krise als Chance begriffen"
Michael Theurer (FDP) zur Asylpolitik: "Wir lehnen Obergrenzen ab"
Parsa Marvi (SPD) zur Asylpolitik: "Müssen gezielte Anreize schaffen"
Sylvia Kotting-Uhl (Grünen) zur Asylpolitik: "Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtern"
Michel Brandt (Linke) zur Asylpolitik: "Wiederherstellung des Asylrechts" gefordert
Marc Bernhard (AfD) zur Asylpolitik: "Zuwanderung nach kanadischem Vorbild"
Kommende Tage noch weitere Schwerpunkt-Themen
In der ka-news-Reihe "Zum Thema" präsentieren wir von Montag bis Freitag jeden Tag die Statements der Karlsruher Direktkandidaten zu Asylpolitik, Energiewende, Europa, Lobbyismus und Diesel-Gate, sowie Verkehr. Die Stellungnahmen von Marc Bernhard (AfD), Michel Brandt (Die Linke), Parsa Marvi (SPD), Sylvia Kotting-Uhl (Bündnis 90/Die Grünen), Michael Theurer (FDP) und Ingo Wellenreuther (CDU) fassen wir in einem Satz zusammen und verlinken auf die umfangreicheren Aussagen der Kandidaten in einem weiteren Artikel.
Die Reihenfolge der sechs Kandidaten startet entgegen des Alphabets und wechselt nacheinander pro Themenblock durch. Die Antworten der Kandidaten sind nicht gekürzt. Berücksichtigt werden alle die Kandidaten alle Parteien, die aktuell im Deutschen Bundestag vertreten sind. Das sind CDU/CSU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen sowie Die Linke. Zudem wurden die Kandidaten der Parteien berücksichtigt, die bei den repräsentativen Umfragen im August mindestens drei Prozentpunkte erreichten.
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