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Karlsruhe: KSC im Höhenflug: Winterpause auf direktem Aufstiegsplatz

Karlsruhe

KSC im Höhenflug: Winterpause auf direktem Aufstiegsplatz

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    Die KSC Die Gesamtbilanz zur Hinrunde sieht vielversprechend aus.
    Die KSC Die Gesamtbilanz zur Hinrunde sieht vielversprechend aus. Foto: Michaela Anderer

    In den 17 Spielen kassierte der KSC nur vier Niederlagen, brachte es auf acht Siege, ließ allerdings 31 Gegentore zu. Das waren 1,8 Gegentore pro Partie. 34 Tore erzielten die Karlsruher. Das entspricht pro Spiel 2,0 Treffern. Innerhalb des Strafraums wurden davon 29 markiert! Nach Standards fiel ein Treffer. Sieben waren Kopfballtore. Die Schussgenauigkeit: 42 Prozent. Die Passgenauigkeit lag bei guten 81 Prozent.

    Budu ZIvzivadze verlässt den KSC.
    Budu ZIvzivadze verlässt den KSC. Foto: Michaela Anderer

    Eichner schwärmt von "überragendem Sieg" und starkem Jahr

    Die Mannschaft sei "einen tollen Weg gegangen", lobte der KSC-Trainer Christian Eichner, der in Paderborn einen "überragenden Sieg" zum Ende "eines großartigen Jahres" feierte. Der achte Saisonsieg gelang in Paderborn. Eine Stärke der Eichner-Elf in der Hinrunde: Die Effektivität.

    Bekommt Christian Eichner ein neues Mittelfeldtalent aus Köln?
    Bekommt Christian Eichner ein neues Mittelfeldtalent aus Köln? Foto: Thomas Riedel

    Mit Rippenbruch auf dem Platz: Nicolai Rapp beeindruckt

    Und: Der Teamgeist. Jeder der zum Zug kam - gab alles. Egal wie weh es tat. Beispiel gefällig? Mittelfeldspieler Nicolai Rapp spielte, obwohl er sich einen Rippenbruch zugezogen hatte. Nicht mit großem Tam-Tam, nicht Beifall heischend - sondern, ohne dass jemand davon erfuhr. Chapeau!

    Nicolai Rapp bewies absoluten Durchhaltewillen.
    Nicolai Rapp bewies absoluten Durchhaltewillen. Foto: Michaela Anderer

    Gelbe Karten en masse: Rapp und Buric in den Top Ten

    Apropos Rapp, der sah in 16 Begegnungen acht Mal gelb. Dzenis Buric brachte es auf sieben Verwarnungen. Beide sind damit unter den Top ten auf diesem Gebiet. 

    Aluminium-Könige der Liga: KSC trifft zwölfmal den Pfosten

    Insgesamt 65 Tore fielen in Spielen mit KSC-Beteiligung. Tabellenführer sind die Badener bei den bei Alu-Treffern: Zwölfmal, mehr als jeder andere Zweitligist, traf das Karlsruher Team Aluminium. Bis zum Spieltag zehn blieb der KSC ungeschlagen. Dann hieß es: 1:3 gegen Hertha Berlin.

    KSC vs. Hertha BSC am 26. Oktober 2024 im Wildparkstadion.
    KSC vs. Hertha BSC am 26. Oktober 2024 im Wildparkstadion. Foto: Mia

    Budu Zivzivadze: Toptorjäger führt die KSC-Offensive an

    Budu Zivzivadze war mit zwölf Toren treffsicherster Angreifer der Liga. Kapitän Marvin Wanitzek war der Dauerbrenner, verpasste keine Minute in der Hinrunde. Das gelang nur noch Keeper Max Weiß.

    Budu Zivzivadze war mit zwölf Toren treffsicherster Angreifer der Liga.
    Budu Zivzivadze war mit zwölf Toren treffsicherster Angreifer der Liga. Foto: Thomas Riedel

    In Sachen Durchschnittsalter hat die SpVgg Greuther Fürth die jüngste Elf eingesetzt: 23,55 Jahre. Der KSC belegt in diesem Ranking Position sieben, 24,65 Jahre waren es im Schnitt. Bei den Ballkontakten stellt der FC Magdeburg das beste Team, mit 11552 Ballkontakten. Der Karlsruher SC brachte es auf 10599 Balkontakte. Bei gelben-roten und roten Karten haben die Braunschweiger die Nase vorn. Sie handelten sich zwei gelb-rote und zwei rote Karten ein, brachten es auf insgesamt 47 Karten. Beim KSC musste nur ein Spieler vom Feld. Position sieben in dieser Tabelle. Vom SV Elversberg musste kein Akteur von Feld.

    Fairplay und Kampfgeist: KSC setzt auf clevere Zweikämpfe

    Fouls begangen haben die Karlsruher in 17 Partien 181. Heißt 10,64 pro Begegnung. Rang 15 – top! Hertha foulte pro Partie 13,35-mal, insgesamt 227, war das unfairste Team der Liga.  Düsseldorf war das fairste Team.

    KSC im Zweikampf.
    KSC im Zweikampf. Foto: Michaela Anderer

    Bei den erfolgreich geführten Zweikämpfen war der 1. FC Nürnberg das beste Team. Quote: 51,67 Prozent. Der Karlsruher SC gewann 50,54 Prozent der direkten Duelle – Rang acht. Jahn Regensburg belegt hier - wie in der realen Rangliste - die letzte Position. Mit nur 47 Prozent gewonnenen Zweikämpfen. 

    Effizienz vor dem Tor: Karlsruher auf Platz zwei bei Torschuss-Quote

    Bei den Torschüssen ist der HSV vorne. Die Hamburger gaben 240 Torschüsse ab, erzielten 39 Tore - Quote: 6,15. Der KSC belegt Rang zwei: 217 Torschüsse, 34 Treffer, Quote: 6,38.  Schlusslicht Jahn Regensburg hat mit 201 Schüssen nur neun Treffer erzielt. Quote: 22,3.

    Kilometerkönige und Laufwunder: KSC hält mit der Liga-Spitze mit

    Das laufstärkste Team stellt der SC Paderborn, 2030,89 Gesamtkilometer, entspricht pro Partie 119,46 Kilometer. Der KSC: Rang 13. 1950,63 km, pro Partie spulten die Badener ab. Im Schnitt: 114,74 Kilometer. Hannover stellte das "lauffaulste" Team mit 1906, 98 – Schnitt: 112,18 km.

    Marvin Wanitzek jubelt mit seiner Mannschaft.
    Marvin Wanitzek jubelt mit seiner Mannschaft. Foto: Michaela Anderer

    Bei den Assists steht Marvin Wanitzek mit neun Assists auf Rang eins. Gemeinsam mit Miro Muheim vom HSV. Marcel Beifus, KSC Abwehrspezialist, hatte die meisten Ballkontakte bei den Blau Weißen. 1145, entspricht pro Partie 71,56 – Position 19 unter allen Zweitligaprofis.

    Marcel Beifuss berührt pro Spiel 71,56 Mal den Ball.
    Marcel Beifuss berührt pro Spiel 71,56 Mal den Ball. Foto: Michaela Anderer

    Bei den Zweikämpfen war Florian Le Joncour vom SV Elversberg der beste Zweikämpfer der Liga, mit 75 Prozent gewonnener Duelle. Der Abwehrchef der Badener, Marcel Franke, hat die beste Bilanz der KSC-Profis mit 67,25 Prozent gewonnener Zweikämpfe, belegt Position sieben unter allen Zweitligaprofis.

    Marcel Franke gewinnt 67,25 Prozent seiner Zweikämpfe.
    Marcel Franke gewinnt 67,25 Prozent seiner Zweikämpfe. Foto: Harry Langer/dpa

    Budu Zivzivadze erzielte 12 Treffer, benötigte dazu 54 Schüsse. Top-Mann Marvin Wanitzek benötigte für seine so wichtigen sechs Treffer 36 Versuche. Fabian Schleusener benötigte für seine fünf Tore 28 Schüsse.

    Wildpark-Euphorie: 238.315 Fans feiern den KSC 

    Bei der Laufleistung war Leon Jensen Rang auf Rang drei mit sehr starken 186,05 Kilometern. Wanitzek spulte sehr beachtliche 184,61 Kilometer ab.

    Leon Jensen lief 186,05 Kilometern für den KSC.
    Leon Jensen lief 186,05 Kilometern für den KSC. Foto: Uli Deck/dpa

    Die Nummer drei der Blau Weißen bei diesem Ranking: Routinier Sebastian Jung mit 177,70 Kilometer. Die meisten Sprints, obwohl er es nur auf elf Einsätze über 692 Minuten brachte, hatte Lasse Günther: über 692 Minuten brachte er es auf 247 Sprints. 238315 Fans pilgerten in den Wildpark - Rang neun in Liga. Fünfmal war das tolle, neue Stadion ausverkauft.

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