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Kamuna 2023: Diese Museen und Galerien solltet ihr besuchen

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Kamuna 2023: Was anschauen? - Hier sind 7 Tipps aus der Redaktion!

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    Impression Kamuna
    Impression Kamuna Foto: Bruno Kelzer

    Los geht's bei einer der wichtigsten kulturellen Institutionen in Karlsruhe, dem Badischen Landesmuseum: Aktuell gibt's hier - nebst den ständigen Ausstellungen - eine wunderbare und spannende Erlebnis-Schau namens "Die 80er - Sie sind wieder da!" zu erleben. Auch die Studioausstellung "Global Family" hat ihre ganz eigenen Reize und erfreut sich großer Beliebtheit beim kundigen Publikum.

    Das ZKM genießt Weltruf!

    Was beim abendlichen Rundgang natürlich nicht fehlen darf: Das Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) Karlsruhe ist eine weltweit einzigartige Kulturinstitution aller Medien und Gattungen, ein Haus sowohl der raumbasierten Künste wie Malerei, Fotografie und Skulptur als auch der zeitbasierten Künste wie Film, Video, Medienkunst, Musik, Tanz, Theater und Performance. Die Einrichtung genießt echten Weltruf und hat leider kürzlich ihren genialen Kapitän Peter Weibel verloren.

    Das ZKM in Karlsruhe
    Das ZKM in Karlsruhe Foto: ARTIS - Uli Deck (ARTIS - Uli Deck)

    Ein äußerst spannender und kultiger Spot ist auch das Museum des RetroGames e.V., es beherbergt die älteste öffentliche Ausstellung von Videospielautomaten in Deutschland. Neben klassischen Arcade-Automaten der 70er- und 80er-Jahre wie Donkey Kong und Pac-Man, sind auch Flipper, Homecomputer und Videospielkonsolen zu sehen.

    RetroGames e.V. - ein interaktives Museum

    Über 100 funktionsfähige Exponate in der Dauerausstellung machen 50 Jahre Videospielgeschichte live erlebbar, denn im interaktiven Museum gilt: "Anfassen ist ausdrücklich erlaubt!". Ein besonderes Highlight der 24. Kamuna ist die mehrmals am Abend stattfindende Lesung des Autors Fabian Mauruschat aus seinem Werk "Eine kleine Geschichte der Videospiele".

    Impression RetroGames e.V.
    Impression RetroGames e.V. Foto: ps

    Ein echter Geheim-Tipp und leider viel zu wenig frequentiert ist das Verkehrsmuseum Karlsruhe in der Südstadt, hier können echte Pretiosen der Verkehrsgeschichte bestaunt werden. Die Kraftfahrzeug- und Fahrradabteilung des Museums beherbergt Ausstellungsstücke von der Draisine bis zu modernen Fahrrädern, von Motorrädern und Automobilen.

    Impression Verkehrsmuseum
    Impression Verkehrsmuseum Foto: ps

    Die Städtische Galerie Karlsruhe genießt einen exquisiten Ruf und zählt zu den bekanntesten Kunstmuseen im deutschen Südwesten. Seit ihrer Gründung im Jahr 1981 hat sich die Galerie – zunächst im Prinz-Max-Palais, seit 1997 beim ZKM – zu einem viel beachteten Anziehungspunkt moderner und zeitgenössischer Kunst entwickelt.  Der Schwerpunkt liegt hierbei auf Kunst im deutschen Südwesten sowie auf deutscher Kunst von 1945 bis zur Gegenwart. 

    Außenansicht Städtische Galerie Karlsruhe
    Außenansicht Städtische Galerie Karlsruhe Foto: ps

    Es gibt einen dynamischen Hai zu besichtigen im Staatlichen Museum für Naturkunde, doch das ist bei weitem nicht alles, was die Einrichtung am Friedrichsplatz so interessant macht – hier wird Naturkunde zum Erlebnis für die gesamte Familie.

    Wechselnde Sonderausstellungen im Naturkundemuseum

    Ständige Ausstellungen, wechselnde Sonderausstellungen, das Vivarium mit seinen exotischen Tieren sowie das umfangreiche Veranstaltungsangebot für Erwachsene und Kinder machen das Naturkundemuseum zu einem Ort, an dem die Besucher die wunderbare Vielfalt und Schönheit der Natur entdecken können.

    Ein Schwarzspitzriffhai im Salzwasseraquarium im Naturkundemuseum.
    Ein Schwarzspitzriffhai im Salzwasseraquarium im Naturkundemuseum. Foto: Carmele/TMC-Fotografie

    Die Erinnerungsstätte Ständehaus inmitten der Stadt ist eine wichtige, öffentliche Institution in Karlsruhe und gilt als ein Wegbereiter der Demokratie in Deutschland. An diese Tradition erinnert seit 1993 die Erinnerungsstätte Ständehaus im Neuen Ständehaus. Diese präsentiert in einer Dauerausstellung Höhepunkte der badischen Parlaments- und Demokratiegeschichte. Sonderausstellungen und Veranstaltungen ergänzen ihr Programm.

    Lüpertz-Kunstwerke werden von Chris Gerbing beschrieben

    Auch Lüpertz-Fans kommen auf ihre Kosten: Pünktlich zur Kamuna werden die einzelnen QR-Codes seiner 14 Kunstwerke der "Genesis" freigeschaltet. Alle Kunstwerke werden dabei individuell von der Kunsthistorikerin Chris Gerbing beschrieben.

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    Foto: Thomas Riedel

    Dies erfolgt neben deutsch in den Sprachen englisch und französisch. Nachdem die Codes seit der Eröffnung am 27. April"stumm" waren, können sich Menschen, Fahrgäste, Kunstfreunde und Touristen, welche die U-Bahn Haltestellen benutzen, über die "sprechenden" Kunstwerke von Markus Lüpertz freuen.

    Parallel dazu werden auf der Website über 1.300 Fotos zum "Genesis"-Projekt als Fotogalerie zu betrachten sein. Die beiden ebenfalls soeben fertiggestellten Filme "Genesis - Das Projekt" und "Genesis - Vernissage und Festakt" sollen ebenfalls "ein Highlight und Augenschmaus" sein.

    Im Vorverkauf kosten Kamuna-Tickets 10 Euro

    Zusätzliche Informationen für Kamuna-Interessierte: Im Vorverkauf kosten die Tickets 10 Euro, an der Abendkasse 12 Euro. Kinder und Jugendliche bis einschließlich 17 Jahre genießen freien Eintritt (Einlassband an der Abendkasse nach Vorlage eines Ausweises). Das komplette, inhaltliche Programm der 17 teilnehmenden Institutionen gibt's auf der Website der Kamuna/Macher einzusehen, ebenso die vielfältige Gastronomie an diesem Abend.

    Termin: Samstag, 5. August, 18 bis 24 Uhr, diverse Locations, Karlsruhe

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