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Karlsruhe: Casazza-Nachfolge: Zwei externe Bewerber machen das Rennen

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Casazza-Nachfolge: Zwei externe Bewerber machen das Rennen

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    Ehemaliger Nahverkehrschef Walter Casazza hat die Karlsruher Verkehrsbetriebe zu Beginn diesen Jahres in Richtung Augsburg verlassen (Archivbild).
    Ehemaliger Nahverkehrschef Walter Casazza hat die Karlsruher Verkehrsbetriebe zu Beginn diesen Jahres in Richtung Augsburg verlassen (Archivbild).

    Neun Bewerber präsentierten sich der Findungskommission - zwei haben es schließlich in die engere Auswahl geschafft. "Bei beiden Favoriten handelt es sich um externe Bewerber", bestätigt Helga Riedel, Pressesprecherin der Stadt, auf Anfrage von ka-news. Namen wolle man zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt geben. Nun gelte es, in die Vertragsverhandlungen einzusteigen und die beiden einander vorzustellen - Teamgeist sei schließlich das A und O.

    Neun Bewerber präsentierten sich der Findungskommission

    Ende Februar soll dann die Nachfolgeregelung feststehen. Der Plan sehe zwar einen Dienstantritt ab 1. Juli vor, jedoch müsse man auch Rücksicht auf die gegebenenfalls noch laufenden Verträge der Bewerber nehmen, so Riedel weiter: "Es kann sein, dass sich der Antritt ein wenig verspätet." Und wer prüft die Bewerber auf Herz und Nieren? Zur Findungskommission gehören neben Oberbürgermeister Frank Mentrup und Erster Bürgermeisterin Margret Mergen auch zwei Referenten aus dem Bürgermeisteramt, vier Gemeinderäte, drei Vertreter anderer Gebietskörperschaften, zwei Arbeitnehmervertreter und ein Abgesandter des Verkehrsministeriums.

    Aktuell kursieren Gerüchte um den KVV-Einstieg von Horst Stammler und Martin in der Beek - diese streiten die beiden Führungskräfte bei der Stuttgarter Verkehrsgesellschaft und Rhein-Neckar-Verkehrsgesellschaft jedoch ab. Auch die derzeitigen Karlsruher Interimsgeschäftsführer Stefanie Haaks und Christian Höglmeier bleiben weiter im Amt, wie die Stadt bestätigt. Auch sie hatten sich auf die Casazza-Nachfolge-Stelle beworben.

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