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Karlsruhe: Casazza-Nachfolge: Findungskommission einigt sich auf Doppelspitze

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Casazza-Nachfolge: Findungskommission einigt sich auf Doppelspitze

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    Verkehrsbetriebe-Chef Walter Casazza wechselt nach Augsburg.
    Verkehrsbetriebe-Chef Walter Casazza wechselt nach Augsburg. Foto: hhs

    Eine Sprecherin der Stadt Karlsruhe erklärte am Mittwoch auf Anfrage von ka-news, dass man im Dezember über mögliche Kandidaten sprechen werde. "Trotzdem müssen letztlich die Aufsichtsräte über die Einstellung entscheiden, das wird sicherlich bis ins neue Jahr dauern." Dennoch werden die Verkehrsgesellschaften nicht führungslos bleiben: Eine entsprechende Vertretungsregelung trete dann in Kraft.

    Trennung in kaufmännischen und technischen Geschäftsführer

    Die Findungskommission hat auch entschieden, dass es künftig eine Doppelspitze geben soll: einen technischen und einen kaufmännischen Geschäftsführer - kein Superboss also. Der kaufmännische Geschäftsführer wird für alle vier städtischen Verkehrsgesellschaften - VBK, AVG, KVV und Kasig - zuständig sein. Die Idee der Karlsruher Liste (KAL), einen eigenen Geschäftsführer für den KVV einzustellen, ist damit ebenfalls vom Tisch.

    Neben dem kaufmännischen wird ein weiterer Geschäftsführer für den technischen Bereich eingestellt. Nach Angaben der Stadt geht es hier jedoch primär um jemanden für die Gesellschaften VBK und AVG. Die Kasig habe bereits einen eigenen technischen Geschäftsführer und ob der KVV einen eigenen brauche sei noch nicht sicher. Da der KVV keine Bestellerfunktion ausübe, hatte man sich darüber bereits im Gemeinderat im Oktober  ausgetauscht.

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