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Karlsruhe: Nachfolge von KVV-Chef Casazza: GfK fordert Diskussion im Gemeinderat

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Nachfolge von KVV-Chef Casazza: GfK fordert Diskussion im Gemeinderat

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    Friedemann Kalmbach, GfK
    Friedemann Kalmbach, GfK Foto: Archiv

    Die GfK spricht sich in einer Pressemitteilung dagegen aus, dass die Beratungen darüber ausschließlich in den nichtöffentlichen Aufsichtsratssitzungen der städtischen Gesellschaften geführt werden. "Dazu kommt, dass Aufsichtsräte zuerst dem Wohl der städtischen Gesellschaften verpflichtet sind und nicht dem Wohl der Bürgerinnen und Bürger", so Stadtrat Friedemann Kalmbach.

    GfK fordert öffentliche Diskussion im Gemeinderat

    Dies könne bei Beratungen und Diskussionen zu einer Spannung zwischen dieser Pflicht und den Interessen der Öffentlichkeit führen. "Es besteht die Gefahr, dass die öffentlichen Belange dabei aus dem Blick der Beratungen geraten", heißt es. Deshalb fordert GfK eine öffentliche Diskussion im Gemeinderat.

    Sowohl eine personelle Entzerrung als auch eine personelle Konzentration hätten Vor- und Nachteile, so Kalmbach weiter. Auch warnt GfK vor einer Entzweiung von Landkreis und Stadt bei der Frage KVV. Es sei wichtig, hier einen guten gemeinsamen Konsens zu finden und den ÖPNV als Ganzes im Blick zu behalten und nicht nur die Interessen der einzelnen Gemeinden zu betrachten.

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