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Karlsruhe: Blaue Tonne für Karlsruhe: Hier alle Fakten zur Altpapier-Sammlung!

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Blaue Tonne für Karlsruhe: Hier alle Fakten zur Altpapier-Sammlung!

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    Grundstückseigentümer die ihr gesamtes Altpapier - also Papier, Pappe, Kartonagen oder Verpackungen aus diesem Material - an Vereine, Wertstoffstationen oder gewerbliche Anbieter abgeben, können sich von der Papiertonne befreien lassen, das geht aus einer Pressemeldung der Stadt hervor. Eine Entsorgung des Altpapiers über die Wertstofftonne ist nach Aufstellung der Papiertonne nicht mehr möglich.

    Die Vereinssammlungen werden weiterhin unterstützt

    Die städtische Papiertonne ist für jenes Altpapier gedacht, das bisher ausschließlich über die Wertstofftonne entsorgt wurde. Die Vereinssammlungen wird es daher auch künftig geben. Die Stadt Karlsruhe unterstützt die Vereine bei ihren gemeinnützigen Sammlungen und möchte diese als festen Bestandteil der städtischen Papiersammlung weiterhin verankern, so heißt es weiter. Mit dem "Verein zur Abwicklung der gemeinnützigen Papiersammlungen in Karlsruhe" steht die Stadt in engem Kontakt. Dieser Verein koordiniert die Transporteure und die Vermarktung. Alternativ können die Vereine eigenständig ihre Sammlungen betreiben, sofern sie die Kriterien einer gemeinnützigen Sammlung erfüllen.

    Grundstückseigentümer sowie Hausverwaltungen können sich von der städtischen Papiertonne befreien lassen. Mieter müssen ihre Wünsche mit der Hausverwaltung oder dem Vermieter beziehungsweise der Vermieterin abklären. Schnell, bequem und portofrei kann der Befreiungsantrag online unter www.karlsruhe.de/abfall ausgefüllt und abgeschickt werden. Anträge liegen außerdem in den Bürgerbüros, Ortsverwaltungen, Rathäusern, im Stadtamt Durlach und im Amt für Abfallwirtschaft (AfA) aus. Bei diesen Dienststellen kann der ausgefüllte Antrag auch abgeben werden.

    Aufstellung beginnt am 8. Dezember

    Bürger, die bereits in der ersten Aufstellphase der Papiertonne - Dezember 2014 bis März 2015 - keine Papiertonne erhalten möchten, müssen ihren Antrag bis spätestens 16. November online gestellt oder beim AfA abgegeben haben. Wer keinen Befreiungsantrag gestellt hat, erhält zunächst die Papiertonne in einer angemessenen Größe (120, 240, 1.100 Liter) automatisch kostenlos von der Stadt. Die Größe orientiert sich dabei an den vorhandenen Wertstofftonnen. Bereits in der Datenerhebung geäußerte Wünsche zur Behältergröße werden soweit möglich berücksichtigt.

    Das Amt für Abfallwirtschaft wird die Papiertonne in Etappen einführen. Am 8. Dezember beginnt die Aufstellung der Papiertonnen in den Stadtteilen. Gestartet wird in Grünwettersbach, Hohenwettersbach, Palmbach, Stupferich und Wolfartsweier. Wo es schwierig ist, eine weitere Tonne aufzustellen, bietet die Stadt Grundstückseigentümern und Hausverwaltungen an, gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Das AfA setzt sich in diesem Fall ab Anfang März mit den Bürgerinnen und Bürgern in Verbindung. Das gleiche gilt für Grundstückseigentümer oder Hausverwaltungen, die in der vorangegangenen Erhebung eine Stellplatzproblematik angekreuzt haben und für die kein Befreiungsantrag vorliegt.

    Alle wichtigen Informationen zur Papiertonne - auch in verschiedenen Sprachen - sind ab sofort im Internet unter www.karlsruhe.de/abfall verfügbar. Zusätzlich erhalten alle Haushalte zeitnah ein Informationsblatt. Bei Fragen können sich die Bürger außerdem telefonisch an die Behördennummer 115 wenden.

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