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Karlsruhe: Ohne Eichner "das Spiel ziehen" – KSC vertraut auf starke Co-Trainer

Karlsruhe

Ohne Eichner "das Spiel ziehen" – KSC vertraut auf starke Co-Trainer

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    Ohne Eichner "das Spiel ziehen" – KSC vertraut auf starke Co-Trainer
    Ohne Eichner "das Spiel ziehen" – KSC vertraut auf starke Co-Trainer Foto: Yannick Antritter

    Es ist eine doppelt bittere Woche für Cheftrainer Christian Eichner. Nach seinem Platzverweis im Spiel gegen Hannover 96 muss er am Sonntag seiner Mannschaft von den Rängen aus zusehen. Zudem scheint der Trainer des Karlsruher SC krank geworden zu sein: Es sei sein erster Trainingstag der Woche, erklärt Eichner in der Pressekonferenz vor dem Spiel.

    Nach seiner Roten Karte in Hannover fehlt KSC-Trainer Christian Eichner in der Begegnung gegen Münster.
    Nach seiner Roten Karte in Hannover fehlt KSC-Trainer Christian Eichner in der Begegnung gegen Münster. Foto: David Inderlied/dpa

    Herold soll Günther in der Startelf ersetzen

    Nach den jüngsten zwei Niederlagen sei es "sehr wertvoll, drei Punkte einzufahren", besonders, um die Position im vorderen Drittel zu festigen, weiß der Trainer.

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    Foto: Michaela Anderer

    Seine Mannschaft werde versuchen, das Spiel "mit aller Macht auf unsere Seite zu ziehen." Dabei muss Eichner auf Stammkraft Lasse Günther verzichten, der bereits das Spiel gegen Hannover wegen Adduktorenproblemen verpasste. Aller Wahrscheinlichkeit wird - wie beim Spiel letzte Woche - David Herold in die Startformation nachrücken.

    Mannschaft bei Co-Trainern in "guten Händen"

    Von wo genau er das Spiel verfolgen wird, weiß Eichner zum Zeitpunkt der Pressekonferenz noch nicht. Er habe in den vergangenen Tagen aber "einige Vorschläge" bekommen. Seine Mannschaft hingegen wisse er bei seinen beiden Co-Trainern Zlatan Bajramović und Sirus Motekallemi in "guten Händen". Dementsprechend werde Eichners Einfluss auf die Mannschaft eine halbe Stunde vor Spielbeginn enden. Heißt auch, Eichner wird beim Spiel wohl keinen Knopf im Ohr haben.

    Zlatan Bajramovic lässt sich nicht bestechen.
    Zlatan Bajramovic lässt sich nicht bestechen. Foto: Michaela Anderer

    Er erhofft sich von seinen Spielern, dass sie "das Spiel ziehen können, unabhängig davon, wer in der Coachingzone steht." Im Büro entscheide "sowieso Zlatan alles", witzelt Eichner. Für die Mannschaft werde sich bei dem Spiel so nicht viel verändern. Er werde im Vorfeld natürlich mit den beiden besprechen, wie er sich das Spiel vorstelle. Am Ende stehe mit Bajramović jemand am Seitenrand, der "eine riesengroße Erfahrung hat, als Spieler und als Trainer sowie Co-Trainer."

    Sirus Motekallemi (Co-Trainer)
    Sirus Motekallemi (Co-Trainer) Foto: Marvin Ibo Güngör (GES-Sportfoto)

    KSC plant keine Verstärkung auf Innenverteidiger-Position

    Die Innenverteidiger-Position ist in der aktuellen Situation so etwas wie die Achillesferse des KSC. Durch die Verletzungen von Robin Bormuth und Christoph Kobald stehen aktuell nur noch zwei Spieler auf dieser Position zur Verfügung. Und auch in der Winterpause seien keine Verstärkungen auf dieser Position geplant. Dafür müsse schon ein Spieler die gesamte Saison ausfallen, erklärt Eichner. Stattdessen setzt er auf die baldige Genesung von Bormuth und Kobald. Er sei "optimistisch, dass wir in dem Bereich im Trainingslager wieder komplett sein werden."

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    Foto: Michaela Anderer

    Christoph Kobald könne sich wieder "einigermaßen bewegen" und sei unter Umständen noch vor Ende der Hinrunde wieder einsatzbereit. Genauso mache Robin Bormuth, der seit März mit einem Kreuzbandriss ausfällt, gute Fortschritte.

    SV Elversberg vs KSC Tribüne Zuschauer Jerome Gondorf und Robin Bormuth
    SV Elversberg vs KSC Tribüne Zuschauer Jerome Gondorf und Robin Bormuth Foto: Michaela Anderer

    Insgesamt sehe Eichner seine Mannschaft "quantitativ und qualitativ" gut aufgestellt.

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