"Derzeit gibt es etwa 10.000 Wohnungssuchende und 30.000 Studenten, die sich gegenseitig Konkurrenz machen und am eigenen Leibe die schwierige Wohnungssituation in der Fächerstadt erleben", heißt es in einer Pressemitteilung der FW. Nur mit Bebauungsplänen, die die vorhandene Kapazität erweitern und neuen Wohnungsraum schaffen, lasse sich kurzfristig eine Entspannung erreichen.
Nach Kenntnis der Freien Wähler lägen zahlreiche Bebauungspläne in der Schublade des Stadtplanungsamtes. "Die begrenzte personelle Situation erlaubt jedoch keine zügige Bearbeitung. Aus diesem Grund schlagen wir Stadträte der Freien Wähler eine Vergabe der Bearbeitung von Bebauungsplänen an externe, freie Architekturbüros bei gleichzeitiger Aufstockung des Personals im Stadtplanungsamt vor", so FW-Stadrat Jürgen Wenzel in der Pressemitteilung.
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