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Karlsruhe: KSC-Personalfragen vor 96-Spiel: Darf "Buduuu" von Beginn an ran ? Wer ersetzt Franke und Wanitzek?

Karlsruhe

KSC-Personalfragen vor 96-Spiel: Darf "Buduuu" von Beginn an ran ? Wer ersetzt Franke und Wanitzek?

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    KSC vs Rostock Jubel Budu ZIvzivadze Tor mit Dzenis Burnic und Igor Matanovuc
    KSC vs Rostock Jubel Budu ZIvzivadze Tor mit Dzenis Burnic und Igor Matanovuc Foto: Michaela Anderer

    Vor dem letzten Auswärtsspiel des Jahres bei Hannover 96 stellen sich für Christian Eichner, den Cheftrainer des Karlsruher SC, gleich mehrere Personalfragen. Denn neben dem bereits bekannten Ausfall von Co-Kapitän Marvin Wanitzek (gelb Sperre und Mittelhandbruch), wird auch Marcel Franke fehlen. 

    Franke hat Magen-Darm

    Der Innenverteidiger fällt mit einer Magen-Darm-Erkrankung aus und wird die Reise zu seinem Ex-Klub definitiv nicht mit antreten. Der 30-Jährige schnürte von 2019 bis 2022 die Kickschuhe für die Hannoveraner.

    KSC vs FC Nürnberg Marcel Franke Zweikampf
    KSC vs FC Nürnberg Marcel Franke Zweikampf Foto: Michaela Anderer

    "Es wird eine ausgedünnte Version des Kaders sein, der nachher in den Bus steigt", so Christian Eichner während der Pressekonferenz vor dem Spiel in Niedersachsen. 

    "Dennoch stehen jetzt zwei wichtige Spiele auf dem Programm und wir wollen alles daran setzen si viele Punkte wie möglich zu holen. Darauf werden wir die Jungs gut vorbereiten und dann ein gutes Spiel sehen", so der KSC-Übungsleiter. 

    Wer rückt in die KSC-Startelf

    Als Alternative für die beiden Ausfälle stehen im Mittelfeld Leon Jensen und Dzenis Burnic bereit. Für die Innenverteidigung könnten der zuletzt aus der Startelf verdrängte Robin Bormuth oder der wieder "voll im Saft stehende" Christoph Kobald neben  Marcel Beifus rücken.

    KSC vs Ulm Christoph Kobald und Leon jensen
    KSC vs Ulm Christoph Kobald und Leon jensen Foto: Mia

    Welcher der Kandidaten jeweils die Nase vorne hat, will Eichner auf der obligatorischen Presserunde am Donnerstagmittag, 7. Dezember, nicht verraten. 

    Auch im Sturm stellt sich mehr und mehr die Frage wer denn für den KSC stürmen darf. Zuletzt waren Fabian Schleusener und Igor Matanovic in der Startelf stets gesetzt. Konkurrent Budu Zivzivadze überzeugte bei seinen letzten Jokereinsätzen gegen Nürnberg und Rostock mit drei Toren in nur 41 Minuten Spielzeit und wurde dafür nach seinem Treffer gegen Rostock von den Fans mit einer lange "Buduuuu"-Sprechchöre gefeiert.

    Budu Zivzivadze: Bank oder Startelf?

    Noch dazu untermauert der georgische Nationalspieler zuletzt auch öffentlich seinen Anspruch unbedingt von Beginn an spielen zu wollen. Eichner aber schätzt die Qualität des 29-jährigen Angreifers nach einer Einwechslung nicht viel Anlaufzeit zu benötigen. Grundsätzlich sei im Sturm "alles denkbar."

    KSC vs Rostock Budu Zivzivadze
    KSC vs Rostock Budu Zivzivadze Foto: Michaela Anderer

    Aber: "Es ist aber tatsächlich so wenn du jemand wie Budu im Kader hast, wo du weißt, wenn er reinkommt, strahlt er sofort eine Gefahr im gegnerischen Strafraum aus, es für uns Trainer und die Mannschaft enorm wertvoll ist", so Eichner. 

    Der KSC-Coach weiter: "Auf der anderen Seite gibt es natürlich auch die Spielersicht, die dieselben Argumente für sich sammelt, um Spielzeit von Beginn an zu bekommen. Trotzdem: Es wird den ein oder anderen Grund gegeben haben, warum es in den letzten Wochen nicht so der Fall für ihn war."

    Hannover ein "ganz anderer Gegner"

    Momentan sei Zivzivadze durch seine Tore und auch durch seine Trainingsleistungen der vergangenen Tage "absolut in Schlagdistanz um nicht nur ein wertvoller Joker sein zu können. Der Moment wird irgendwann mal kommen und dann sollte man von Beginn an ähnliches tun, wie wenn man eingewechselt wird", so Eichner.

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    Foto: Dominik Khilji

    In Hannover erwartet der KSC-Chefcoach einen "ganz anderen Gegner" und ein "ganz anderes Spiel" als zuletzt gegen Hansa Rostock. "Rostock war die gesamte Spielzeit und gerade in der ersten Halbzeit enorm griffig und giftig. Jetzt kommt ein Gegner, der die Kugel haben will, der von hinten heraus einen Gegner unter Kontrolle bringen will und alles mitbringt, um brandgefährlich zu sein", so Eichner. 

    Um das erstmal seit 1988 mal wieder in Hannover zu gewinnen oder zumindest einen Punkt mitnehmen zu können, benötige seine Elf aber eine "völlig andere Haltung. Denn nur das andere Spiel wird nicht dafür sorgen, das wir über 90 Minuten eine gute Leistung auf den Platz bringen."

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