Im Juli gab der Zoo Karlsruhe bekannt, dass Wahia trächtig sei. Im September ist es schließlich soweit gewesen. Das Giraffen-Kalb kam zur Welt. Jetzt durften die Besucher einen ersten Blick auf den Neuzugang werfen - im Wintergehege. Denn ganz rauslassen wolle der Zoo sie noch nicht.

Wichtige Ruhepause für Mutter und Kalb
Gegenüber ka-news.de erklärt Cynthia Marquardt von der Presseabteilung des Karlsruher Zoos, dass es "die ersten Tage wichtig" gewesen sei, dass die Giraffenmutter und ihr Junges "die nötige Ruhe" bekommen haben. So habe sich "die Mutter-Kind-Bindung" festigen können.

Fohlen muss sich noch eingewöhnen
Der Zoo wolle dem Giraffenbaby Zeit geben wolle, um sich an das Außengehege zu gewöhnen. Denn im Außengehege befänden sich zum Beispiel Wassergräben und einige Begrenzungen, die das Jungtier "ganz in Ruhe und ohne Stress erkunden soll", so Marquardt.

Giraffen sind nicht alleine im Außengehege
Auch an die Weißnackenantilopen im Außengehege müsse sich das Kalb erst noch gewöhnen, obwohl es diese auch jetzt schon durch die Scheibe gesehen habe.

Ausgang noch "nicht absehbar"
Es sei nun "Tag für Tag vom Verhalten abhängig, wann sie rausdürfen", so Marquardt. Wann genau die beiden Giraffen nun ins Außengehege gelassen würden, sei "noch nicht absehbar".