Es kann losgehen! Alles ist bereit, um das kleine Giraffen-Baby im Karlsruher Zoo zu begrüßen. So wurden "Wahias" Mitbewohner, die Zebras, räumlich von den Giraffen getrennt. Die neu angekommenen Weißnacken-Moorantilope dürfen jedoch in dem großen Gehege der "Afrika-Savanne" bleiben. Sie stellen für das Neugeborene keine Gefahr dar. Ebenso wurde das Giraffenhaus für Besucher geschlossen.

Geschlecht bleibt bis zur Geburt unbekannt
"Die Giraffen gehen jeden Tag nach draußen, sie sind gut zu sehen. Nur das Giraffenhaus ist zu. Für den Fall, dass das Baby dort zur Welt kommt, haben wir den Boden weicher gemacht, um den Fall abzufedern", sagt Timo Deible im Gespräch bei ka-news.de. Denn das Tier fällt fast zwei Meter in die Tiefe!

Wann es (endlich) soweit ist, bleibt unklar. "Wir wissen nicht, wann es kommt, das kündigt sich auch nicht groß an", so der Zoo-Sprecher weiter. Ebenfalls unklar bleibt das Geschlecht des Giraffen-Babys. Darum könne auch erst nach der Geburt ein Name ausgewählt werden.

Bereits im April 2023 wurde auf eine mögliche Schwangerschaft der Giraffendame gehofft. Erst im Juli 2024 kam die Gewissheit: Ein Giraffenbaby ist unterwegs.