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Karlsruhe: Studi-Wohnungsnot in Karlsruhe: KIT bietet Rat und Tat für Erstis

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Studi-Wohnungsnot in Karlsruhe: KIT bietet Rat und Tat für Erstis

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    Ob Wohnen, Essen oder Party: Der Infostand des Studierendenwerks im Foyer der Mensa am Adenauerring hat will Studenten helfen, sich in Karlsruhe zurechtzufinden.
    Ob Wohnen, Essen oder Party: Der Infostand des Studierendenwerks im Foyer der Mensa am Adenauerring hat will Studenten helfen, sich in Karlsruhe zurechtzufinden. Foto: (ser)

    Dem Geschäftsführer des Karlsruher Studierendenwerks, Michael Postert, ist klar, welches Thema vielen Neu-Karlsruhern besonders unter den Nägeln brennt: "Die Wohnsituation ist für viele neue Studenten ein Problem." Für dieses Jahr sei die Lage noch nicht endgültig zu abschätzbar, doch dürfte sie sich im Vergleich zum letzten Wintersemester kaum verändert haben, erklärt Postert.

    "Dann ziehen viele Studenten ins Umland"

    Er führt aus: "Im letzten Jahr standen allein beim Studierendenwerk rund 5.000 junge Leute auf der Warteliste für ein Zimmer in Karlsruhe. Letztendlich konnten wir in unseren Einrichtungen 1.200 von ihnen unterbringen."

    Und was machen die Studenten, die über das Studierendenwerk kein Wohnheimplatz bekommen? Postert erläutert: "Natürlich kommen auch viele privat unter. Doch je näher der Start ins Semester rückt, desto schwieriger wird es natürlich." Wer kurzfristig eine Bleibe sucht, habe nur noch selten eine Chance auf ein Zimmer in Uni-Nähe: "Stattdessen ziehen viele Studenten dann ins Umland", so Postert.

    Doch vor dem Start ins Studium gibt es für viele Studenten nicht nur Fragen zur Wohnsituation in der Fächerstadt, sondern auch zu allen möglichen anderen Themen rund um den Studi-Start zu klären. Postert erzählt: "Am Anfang geht es neben dem großen Thema Wohnen besonders um Fragen rund ums Essen in der Mensa oder allgemeine Fragen zum Studium."

    Infostand täglich von elf bis 14 Uhr besetzt

    Um deshalb für die Studenten besser erreichbar zu sein, bietet das Studierendenwerk in diesem Herbst erstmals einen Stand im Foyer der Mensa am Adenauerring. Postert sagt: "Mit dem Start der O-Phase geht es vor allem darum, präsent und den Studenten ein guter Ansprechpartner für all ihre Fragen zu sein." Dabei ist Postert sicher, dass das Studierendenwerk die richtige Adresse für alle möglichen Anliegen ist, denn: "Wir beraten auch Studierende mit Kind, oder in Sachen Studieren mit Behinderung."

    Doch gerade wegen der schwierigen Umstände auf dem Wohnungsmarkt lädt der Geschäftsführer die Neu-Studenten ein,  mit den Mitarbeitern am Stand des Studierendenwerks im Mensafoyer in Kontakt zu kommen. Doch Postert stellt nochmals klar: "Auch anderen Fragen -zum Beispiel wo man was findet, wer für was der richtige Ansprechpartner ist oder wo es Studentenjobs gibt- werden hier beantwortet." Der Infostand sei in dieser Woche jeden Tag von elf bis 14 Uhr besetzt, erklärt Postert.

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