Die Ditib-Jugnd führte laut Pressemitteilung die Jusos durch die derzeitigen Räumlichkeiten der türkischen Gemeinde in der Käppelestraße.
Jusos und Ditib-Jugend wollen kooperieren
"Auch die Tatsache, dass es sich bei den bestehenden Räumlichkeiten um eine ehemalige Fabrikhalle handelt, sorgt dafür, dass wir die türkisch-islamische Gemeinde voll und ganz darin unterstützen werden, eine repräsentative Moschee nach ihren Vorstellungen bauen zu können", so der Juso-Vorsitzende Markus Tideman in der Pressemitteilung.
"Hierbei werden wir uns auch dafür einsetzen, dass die vier gewünschten Minarette gebaut werden können. Alles andere wäre einer toleranten Stadt wie Karlsruhe nicht würdig", so der Juso-Chef weiter. Yusuf Azal, Vorsitzender der Ditib-Jugend Karlsruhe erklärte: "Wir haben immer ein großes Interesse daran mit anderen Jugendlichen in den Dialog zu treten, um so Vorurteile gegen den Islam nachhaltig abbauen zu können. Daher sind auch andere Verbände immer herzlich eingeladen, zu uns zu kommen."
Daher seien in den Gesprächen auch Gemeinsamkeiten der beiden Jugendverbände herausgearbeitet und Wege diskutiert worden, wie Jusos und Ditb-Jugend in Zukunft kooperieren können.
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