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Karlsruhe: 1. Interview mit Alexander Pischon: Das sagt der neue KVV-Boss

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1. Interview mit Alexander Pischon: Das sagt der neue KVV-Boss

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    Alexander Pischon
    Alexander Pischon Foto: ps/Stadt Karlsruhe

    Herr Pischon, Sie werden neuer kaufmännischer Geschäftsführer von KVV, VBK, AVG und Kasig. Das ist eine große Aufgabe.

    Es ist für mich eine große Ehre, Chef dieser vier Bereiche zu werden. Als ÖPNV-Kenner weiß ich, dass das Karlsruher Modell bundesweit beispielhaft ist und eine Vorreiterrolle hat. Schiene, Bus, Verbund: Die neuen Aufgaben beinhalten ein breites Spektrum. Das ist eine tolle Sache. Ich freue mich auf diese Herausforderung.

    Was werden Sie als neuer kaufmännischer Geschäftsführer zuerst anpacken?

    Ich werde - ähnlich wie in der Politik - die ersten 100 Tage brauchen, um alles zu durchschauen und mir einen ausführlichen Überblick zu verschaffen. Ein Ziel von mir ist es, die Transparenz auszubauen. Durch meinen Führungsstil möchte ich allen Ansprechpartnern und Akteuren wie Stadt, Landkreisen und Mitarbeitern mit größtmöglicher Transparenz begegnen.

    Sie bilden künftig eine Doppelspitze mit Ascan Egerer. Er wird neuer Technik-Chef bei VBK und AVG. Kennen Sie Herrn Egerer bereits?

    Ich kannte ihn vorher nicht, habe ihn aber bereits kennengelernt. Wir verstehen uns gut. Ascan Egerer ist ein ausgewiesener Fachmann und ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihm. Wir werden uns gut ergänzen.

    Alexander Pischon (47) ist zurzeit Vorsitzender der DB Regio AG, Region Rhein-Neckar, Sparte Bus, und zugleich Geschäftsführer der in Karlsruhe ansässigen Regionalbusverkehr Südwest GmbH. Darüber hinaus trägt er als Geschäftsführer aktuell Verantwortung für die Busverkehr Rhein-Neckar GmbH (BRN), Mannheim, und die Rheinpfalzbus GmbH, Ludwigshafen. Ascan Egerer indes übernimmt die Position des technischen Geschäftsführers bei VBK und AVG. Der 44-Jährige ist aktuell Leiter der S-Bahn Hannover bei der DB Regio AG. Die neue Doppelspitze könnte zum 1. Oktober ihre Funktionen in Karlsruhe übernehmen - möglicherweise auch schon zum 1. Juli.

    Fragen: Moritz Damm

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