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Karlsruhe: Durststrecke in Nürnberg: Kann der KSC nach 16 Jahren wieder beim Club gewinnen?

Karlsruhe

Durststrecke in Nürnberg: Kann der KSC nach 16 Jahren wieder beim Club gewinnen?

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    Durststrecke in Nürnberg: Kann der KSC nach 16 Jahren wieder beim Club gewinnen?
    Durststrecke in Nürnberg: Kann der KSC nach 16 Jahren wieder beim Club gewinnen? Foto: Mia

    In der Hinrunde schoss der Karlsruher SC den 1. FC Nürnberg mit 3:0 aus dem Wildpark. Fabian Schleusener - der auch schon in Nürnberg unter Vertrag stand - Marvin Wanitzek und Philip Heise, ebenfalls ein Ex-Nürnberger, trafen damals.

    Klauß, Weinzierl, Hecking 

    Damit schoss dieses KSC-Trio auch Nürnbergs Trainer Robert Klauß ab. Markus Weinzierl folgte, war erfolglos, wurde geschasst und Sportvorstand Dieter Hecking übernahm den Job selbst. Bisher mit größerem Erfolg als die von ihm ausgewählten Vorgänger.

    Robert Klauß musste nach der Niederlage in Karlsruhe gehen.
    Robert Klauß musste nach der Niederlage in Karlsruhe gehen. Foto: Mia

    Am vergangenen Spieltag kassierten die Franken eine unglückliche 0:1 Heimniederlage gegen Darmstadt. Ein Eigentor von Kapitän Christopher Schindler entschied die Partie. Der Auftakt zur Drei-Heimspiel-Woche war dem FCN somit misslungen.

    Am vergangenen Mittwoch kämpften die Franken im Pokal gegen den VfB Stuttgart um den Halbfinal-Einzug und unterlagen knapp 0:1. Am Samstag gegen den KSC ist für die Nürnberger wieder Abstiegskampf angesagt. FCN-Profi Lino Tempelmann sagt: "Wir dürfen uns nicht von außen verrückt machen lassen, sondern müssen unser Spiel machen." Damit beim Club Ruhe und Konstanz einkehren.

    Fünf Ex-KSC-ler

    Gleich fünf Tempelmann-Teamkollegen trugen schon das KSC-Trikot: Die Offensivspieler Danny Blum, Pascal Köpke, Felix Lohkemper und Benjamin Goller und dazu Außenverteidiger Enrico Valentini. Häufigstes Resultat des KSC im Frankenland beim Club ist ein 1:1. Insgesamt gab es 75 Pflichtspiele, 23 davon gestalteten die Karlsruher siegreich, 19 endeten remis.

    Enrico Valentini lief einst für den KSC auf.
    Enrico Valentini lief einst für den KSC auf. Foto: Mia

    In Liga zwei konnten die Fächerstädter von 23 Aufeinandertreffen nur fünf gewinnen. Die Auswärtsbilanz der Badener macht zudem wenig Hoffnung. Von den letzten zwölf Partien beim FCN gewannen die Blau-Weißen - eine… Sechs Begegnungen endeten immerhin unentschieden. Folglich wartet der KSC seit sieben Pflichtspielen auf einen Dreier in Nürnberg.

    Der letzte Sieg der Karlsruher in der Lebkuchen Stadt gelang 2007. Doppeltorschütze beim 2:0 Erfolg: Tamás Hajnal. Linksverteidiger in der Startelf: der aktuelle KSC Coach Christian Eichner.

    Nürnberg trifft gerne am Ende einer Partie

    Die Aufstellung nach dem Aufstieg in Liga eins: Miller - A. Görlitz , Eggimann, Franz, Eichner - Mutzel, Aduobe , Timm , Hajnal , Carnell - Kapllani

    Philip Heise und Mikkel Kaufmann freuen sich über ein Tor in der Hinrunde.
    Philip Heise und Mikkel Kaufmann freuen sich über ein Tor in der Hinrunde. Foto: Mia

    Der KSC-Gegner ist konditionell absolut auf der Höhe, denn mehr als ein Drittel ihrer Treffer erzielten die "Cluberer" in der Schlussviertelstunde. Der KSC hat in den letzten zehn Spielen immer getroffen. Wichtig für die Blau-Weißen: Nicht mit 0:1 in Rückstand zu geraten, denn geschah das, dann konnten die Badener in der laufenden Spielrunde noch kein Auswärtsspiel gewinnen.

    Im Schnitt treffen die Nürnberger gegen den KSC exakt einmal, die Karlsruher bringen es dagegen auf durchschnittlich 1,8 Tore pro Partie. Die meisten Torvorbereitungen im Trikot des KSC gegen die Franken gelangen – Michael Mutzel. Ob der bald wieder ein Blau-Weißer wird?

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