Wanitzek ist gemeinsam mit Abwehrchef Marcel Franke, Außenverteidiger Sebastian Jung und Mittelfeldmann Dzenis Burnic in einem Appartement. Die Blau-Weißen Routiniers sind vereint.
Die Situation, in der sich der KSC befindet, ist für ihn nicht neu: „Es ist wie die Jahre zuvor, Spieler kommen, Spieler gehen. Wir müssen jetzt zusammenfinden. Es geht bald los in Liga zwei.
Trainingslagermittwoch fällt wortwörtlich ins Wasser
Dass in Österreich keine Langeweile aufkommt, dafür sorgt schon das straffe, intensive tägliche Trainingsprogramm, das Chefcoach Christian Eichner und seine Assistenten akribisch ausgearbeitet haben.

Doch gestern (Mittwoch, 16. Juli,) machte das Wetter einen Strich durch die Planungen, denn der Trainingsplatz war nach starkem Dauerregen aufgeweicht. Übungseinheiten konnten auf diesem Geläuf nicht durchgeführt werden. Stattdessen wurde ein Kraftzirkel absolviert. Am Nachmittag konnten die Profis etwas durchatmen, es war trainingsfrei.
Wanitzek trotz Niederlage im Testspiel zuversichtlich
Obwohl die Badener das Testspiel gegen Ferencváros Budapest mit 1:2 verloren, war der KSC-Kapitän nicht total unzufrieden. Bei seiner Analyse verwies er zunächst darauf, dass Budapest in der kommenden Woche in der Champions-League-Qualifikation spielt. „Sie sind folglich in der Vorbereitung weiter als wir.“

Dafür habe der KSC in der Partie gegen die Ungarn gegen den Ball eine ordentliche Leistung gezeigt. „Mit dem Ball ist es ausbaufähig. Wir hatten die ein oder andere gute Umschaltsituation, bei denen es gefährlicher hätte werden können. Es war in Summe ein ordentlicher Test.“
„Wieder ein kleiner Umbruch“: KSC-Kapitän wünscht sich weitere Neuzugänge
Die aktuelle Situation sieht Wanitzek „ähnlich wie vergangene Saison. In der Breite des Kaders würde uns schon der eine oder andere Zugang guttun. Der Verein wird schauen, was machbar ist.“

Doch der erfahrene Wanitzek, vergangene Saison der beste offensive Mittelfeldspieler in Liga zwei, bleibt gelassen: „Es ist gefühlt wie jedes Jahr wieder ein kleiner Umbruch. Wir haben versucht, die Abgänge eins zu eins zu ersetzen. Wir werden jeden Spieler im Kader benötigen. Da muss jeder Gas geben. Es muss Konkurrenzkampf herrschen. Konkurrenz belebt das Geschäft! So kann man das eine oder andere Prozent noch rausholen.“
„Pauli wird ein hartes Stück Arbeit“: Blick auf den Rest des Trainingslagers
Der nächste Test gegen den Erstligisten FC Sankt Pauli wird erneut eine knifflige und harte Aufgabe. Ein Sieg gegen einen Erstligisten aus Hamburg wäre gut für das Selbstvertrauen der Fächerstädter. „Pauli wird ein hartes Stück Arbeit. Testspiele zeigen, auf welchem Stand wir aktuell sind.

Dazu sind sie da. Natürlich möchten wir den letzten Test im Trainingslager positiv abschließen. Die Leistung ist in erster Linie ausschlaggebend, nicht das Ergebnis. Wir wollen Spielminuten sammeln und körperlich in eine Topverfassung kommen.“
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