Aktualisierung 27. August, 18.07 Uhr: Es soll kein Angebot für Zivzivadze gegeben haben
Die Gerüchte über einen "Millionen-Deal" für Budu Zivzivadze gingen auf die Aussagen eines langjährigen und zuvor zuverlässigen Informanten der Redaktion zurück. Dieser räumte nun gegenüber ka-news.de ein, die Situation missverstanden zu haben.
Auch Sebastian Freis, Bereichsleiter Profis beim KSC, soll gegenüber der Badische Neueste Nachrichten (BNN) erklärt haben, dass die Gerüchte nicht stimmen. Es liege aktuell überhaupt kein Angebot für Budu vor. Das gelte genauso für Fabian Schleusener, der mit einem Wechsel in die Türkei liebäugelte.
26. August, 14.17 Uhr: KSC soll vor entscheidendem Umbruch in der Offensive stehen
Dass Luca Pfeiffer in den Wildpark wechselt, soll in trockenen Tüchern sein. Der Angreifer, der noch beim VfB Stuttgart unter Vertrag steht, soll von den Badenern bis Ende der Saison ausgeliehen werden. Stuttgart beteiligt sich wohl kräftig am Gehalt von Pfeiffer, der bei den Schwaben jährlich rund eine Million Euro kassiert. Im Moment geht es wohl nur noch darum, ob sich der KSC eine Kaufoption sichern kann.

Überangebot im Sturm: Passt Pfeiffer ins Profil des KSC-Angriffs?
Aber: Kommt Pfeiffer, dann stellen sich die Verantwortlichen die berechtigte Frage: Kann es gut gehen, mit vier Stürmern im Kader, die allesamt das gleiche Profil, die gleiche Spielanlage haben, die sich absolut ähneln? Pfeifer, Budu Zivzivadze, Andrin Hunziker und auch Stefano Marino sind reine Strafraumstürmer. Alle drei: Keine Sprinter, keine Angreifer, die in die Tiefe gehen, sondern im Zentrum gefährlich sind.

Dass man sich von Hunziker trennt ist nicht realistisch. Der Schweizer wurde erst vor wenigen Wochen vom FC Basel ausgeliehen, hat zudem gegen Elversberg getroffen. Auch der Abgang von Marino ist unrealistisch.
Abgang von Budu Zivzivadze? Siebenstellige Offerte im Raum
Plötzlich soll sich für den KSC ein Königsweg geöffnet haben. Für den Georgier Budu Zivzivadze, der schon länger mit einem Abgang geliebäugelt hat, soll im Wildpark eine tolle Offerte vorliegen. Toll für den Publikumsliebling, denn dessen zukünftiges Gehalt würde wohl siebenstellig sein. Aber: Auch toll für den KSC!

KSC vor Millionen-Deal: Zivzivadze vor dem Absprung?
Den Badenern soll eine Offerte vorliegen, die die KSC Kasse mächtig klingeln lassen würde. Die Summe soll ebenfalls siebenstellig sein. Ein unmoralisches Angebot, das die Karlsruher gar nicht ablehnen können.

KSC-Sportchef Sebastian Freis: "Wir sind vorbereitet" auf Kaderumbau
Die Entscheidung scheint daher gefallen. Bei "Budu" wie beim KSC heißt es wohl: Das Geld einstreichen. Geht in den nächsten Tagen auch noch Fabian Schleusener, dann gibt es das ganz große Stühlerücken im Kader. Wie sagte Sportchef Sebastian Freis: "Wir sind vorbereitet."