KSC Neuzugang Andrin Hunziker schraubte sich unmittelbar nach Anpfiff, nach einer Ecke in die Luft und köpfte das Kunstleder unhaltbar in die Maschen. Das erste Tor machte Andrin Lust auf mehr, denn nur drei Minuten später erhöhte er auf 2:0. Womöglich vom Viertelfinaleinzug der eidgenössischen Landsmänner beflügelt, setzte unser zweite Schweizer Noah Rupp noch einen obendrauf – 3:0 nach 15 Minuten!
Trio, Treffer, Torjubel!
Und dann gelang es Blau-Weiß durch schönen Kombinationsfußball in Person von Schleusener und Hunziker das halbe Dutzend vorzeitig vollzumachen. Zum Abschluss des ersten Durchgangs lieferte das torreiche Trio weiter Grund zum Jubeln: Zweimal Schleusener, zweimal Hunziker, einmal Rupp, zack fertig – 11:0 zur Halbzeit!
Neue Mannschaft, selbe Spielfreude!
In der zweiten Hälfte vertraute Cheftrainer Christian Eichner auf eine komplett neue Elf. Die Treffer zwölf und 13 steuerte Stefano Marino bei. Das schönste Tor des Tages erzielte allerdings keiner der torhungrigen Angreifer, sondern Innenverteidiger Christoph Kobald. Der Österreicher schnappte sich einen Freistoß auf Höhe der Mittellinie, erkannte den weit herausgerückten SVS-Keeper und zündete in bester Porcello-Manier eine 40-Meter-Rakete unter die Latte – Traumtor zum 14:0!
Mit diesem Wahnsinnstreffer entdeckte Kobald die Lust am Toreschießen: Kurz darauf markierte er nach sehenswertem Dribbling den Doppelpack. Den Schlusspunkt setzte an diesem Abend Ali-Eren Ersungur mit dem Tor zum 16:0-Endstand.
Spiel-Zusammenfassung
Aufstellung:
- KSC 1. Halbzeit: Weiß – Bauer, Beifus, Franke, Recktenwald – Wanitzek, Heußer, Kritzer, Rupp – Schleusener, Hunziker
- KSC 2. Halbzeit: Himmelmann – Günther, Kobald, Zengin, Jung – Geller, Ersungur, Jensen, Burnic – Marino, Ben Farhat
Tore:
Hunziker (7., 10., 25., 28., 37., 45.), Rupp (15., 43.), Schleusener (18., 33., 35.), Marino (57., 60.), Kobald (69., 77.), Ersungur (87.)