Im November erblickten zwei Eisbärbabys das Licht der Welt im Karlsruher Zoo. Etwa zwei Monate später gibt es die ersten Schnappschüsse aus dem Eisbärengehege. Es zeigt Eisbärmama "Nuka" und ein kleines weißes Wollknäuel.
Zweites Eisbär-Baby im Karlsruher Zoo wohl tot
"Der Kleine ist jetzt 73 Tage alt und er bewegt sich", verkündet Zoodirektor Matthias Reinschmidt freudig im aktuellen Update-Video auf Facebook. Die Pfleger haben vor wenigen Tagen wieder die Anlage betreten und Mama "Nuka" langsam wieder Nahrung bereitzustellen. Dabei habe sich Nuka "recht entspannt" verhalten.
Auf den Aufnahmen ist jedoch nur ein Junges erkennbar. Das zweite Jungtier sei, so verkündet die Stadt Karlsruhe in einer Pressemitteilung, wohl in den ersten Tagen nach der Geburt gestorben.
Eisbär-Gehege in Karlsruhe bleibt abgesperrt
In den kommenden Wochen bleibt der Bereich rund um die Anlage jedoch weiterhin abgesperrt. "Wir geben Mutter- und Jungtier die notwendige Zeit. In der Natur kommen die Jungtiere erst nach drei- bis vier Monaten aus der Schnee- und Eishöhle. Auch unser Jungtier verlässt die Halbhöhle auf der Außenanlage noch nicht", erklärt der Zoodirektor.
Die gesamte Eisbären-Chronik, von der Geburt bis heute, könnt ihr hier nachlesen.
Jungtier ist nicht der Erste "Promi-Eisbär" aus Karlsruhe
Die ersten Bilder des kleinen Eisbären lösen einen regelrechten Hype in der Fächerstadt aus. Doch das Jungtier ist nicht der einzige Eisbär aus Karlsruhe mit einer treuen Fangemeinde. In Gelsenkirchen hat die gebürtige Karlsruherin Antonia Pfleger und Besucher seit fast 30 Jahren mit ihrer süßen Art begeistert. Ebenfalls aus Karlsruhe: Antonias Bruder, der Eisbär "Anton".
