"Ich bleibe dabei, kommunale Mittel sind in erster Linie für soziale Projekte zu verwenden", begründete Fostiropoulos noch einmal den Kern seiner Aussage. Er möchte die 120 Millionen Euro, die immer wieder als Maßgröße für einen Stadionneubau genannt werden, nicht in den Profisport investiert sehen.
Am Donnerstag können sich Stadiongegner ab 18 Uhr im Café mit Job in der Erbprinzenstraße 4 einfinden und über dieses Thema diskutieren. Offizielles Thema der Veranstaltung ist die Frage "Soll ein neues Stadion für den Profifußball auf Kosten der Stadtkasse gebaut werden?". Fostiropoulos hatte bereits zu einer Online-Petition aufgerufen und verwies auf das Freiburger Beispiel. Hier wurde vom Gemeinderat der Weg für einen Bürgerentscheid zum neuen Freiburger Stadion geebnet.
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