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Karlsruhe: Karlsruher CDU bedauert Ablehnung von G9-Zügen an Karlsruher Gymnasien

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Karlsruher CDU bedauert Ablehnung von G9-Zügen an Karlsruher Gymnasien

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    Gabriele Luczak-Schwarz, CDU
    Gabriele Luczak-Schwarz, CDU

    "Die Kritik ist völlig richtig. Es ist unhaltbar, dass 30 Schüler am Humboldt Gymnasium für G9 abgewiesen wurden. Die sonst so groß plakatierte Chancengleichheit bei Bildung wurde wohl vergessen", betont die Fraktionsvorsitzende Gabriele Luczak-Schwarz in einer Pressemitteilung.

    Das Gymnasium Neureut hatte ein fertiges Konzept für G9 vorgelegt und Kapazitäten frei gehabt. "Wir fordern weiterhin: Wer einen G9-Platz möchte, bekommt auch einen." Am Humboldt Gymnasium werden sechs Klassen für das Schuljahr 2013/2014 eingerichtet. Bereits mit dieser Lösung sind die Raumkapazitäten nach Auskunft der Schulleitung des Humboldt Gymnasiums erschöpft. Mit den zu erwartenden höheren Anmeldezahlen für das kommende Schuljahr werde das Problem sich weiter verschärfen.

    Die Fraktionsvorsitzende vermisst die "nachhaltige, strukturierte und vorausschauende Planung". Mit der getroffenen Entscheidung für die Karlsruher Gymnasien werde die Forderung nach bestmöglichen Bildungschancen für Schüler "konterkariert". Die Ablehnung von bereits einem Schüler wegen "koalitionsinterner Streitigkeiten" sei ein "Schlag ins Gesicht" für die betroffenen Kinder. Gleichzeitig erneuert die Fraktionsvorsitzende ihre Forderung nach der Umsetzung der Wahlfreiheit für jedes einzelne Gymnasium.

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