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Karlsruhe: Primetime-Kracher im Wildpark: KSC freut sich auf den 1. FC Köln

Karlsruhe

Primetime-Kracher im Wildpark: KSC freut sich auf den 1. FC Köln

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    Der Karlsruher SC bestreitet sein erstes Samstagabendspiel der Saison. Die Vorfreude auf das Aufeinandertreffen mit dem 1.FC Köln ist bei Trainer Eichner dementsprechend groß.
    Der Karlsruher SC bestreitet sein erstes Samstagabendspiel der Saison. Die Vorfreude auf das Aufeinandertreffen mit dem 1.FC Köln ist bei Trainer Eichner dementsprechend groß. Foto: Yannick Antritter

    Der Karlsruher SC hat es endlich geschafft: Gegen Magdeburg konnte die Mannschaft den ersten Sieg der Rückrunde einfahren. Mit dem Tabellenzweiten 1. FC Köln kommt direkt der nächste, richtig schwere Gegner in den Wildpark. Wie Christian Eichner das Spiel gegen seinen Ex-Verein bewertet, erklärt er in der Pressekonferenz vor dem Spiel.

    Vorfreude auf Samstagabendspiel

    Bei Christian Eichner herrsche "große Vorfreude" auf das Spiel am Samstagabend, "gerade nach dem Sieg". Dazu komme der besondere Termin zur "Primetime der zweiten Liga" am Samstagabend, das einem "als Spieler das "Alleinstellungsmerkmal" gebe.

    Karlsruhe holte in Köln einen Rückstand auf.
    Karlsruhe holte in Köln einen Rückstand auf. Foto: Marius Becker/dpa

    "Ich glaube wir haben morgen ein tolles Gesamtpaket", so Eichner. Dazu gehöre das volle Wildparkstadion, "eine der besten Mannschaften der 2. Liga" und das mitten in der Karnevalszeit, die für die Kölner besonders wichtig sei. Eichner hoffe, man könne den Zuschauern ein "ähnliches Spektakel" wie im Hinspiel bieten - zumindest was die Qualität des Spiels betreffe. "Ein 4:4 braucht weder Gerhard (Struber, Trainer der Kölner, Anm. d. Redaktion) noch ich", sagte Eichner. Der Fokus des Spiels liege klar darauf, weiterhin zu punkten.

    Umstellung des Systems als entscheidender Faktor?

    Beim Spiel gegen Magdeburg spielte der KSC zum ersten Mal in der Saison mit einer Dreier- respektive Fünferkette. Wie Eichner erklärt, sei die praktizierte Systemumstellung auch ein Thema für das morgige Spiel.

    Der KSC gewann das Spiel gegen Magdeburg mit 3:1. Es war der erste Sieg der Rückrunde.
    Der KSC gewann das Spiel gegen Magdeburg mit 3:1. Es war der erste Sieg der Rückrunde. Foto: Michaela Anderer

    Das einfachste Argument für das geänderte System sei der Sieg gegen Magdeburg gewesen. Dazu komme das gute Gefühl der Spieler, die sich im Vorfeld für einen neuen Impuls ausgesprochen habe. Man werde aber auch in der Lage sein, das System innerhalb des Spiels zu verändern, erklärt Eichner.

    Verletzungssorgen vorbei: Der Trainingsplatz ist wieder voll

    Was die Personalsorgen der letzten Wochen angeht, kann Christian Eichner vor dem Spiel gegen Köln aufatmen. Es werde "von Woche zu Woche besser", so Eichner. Bis auf den Langzeitverletzten Andrin Hunziker seien alle Spieler fit, somit seien 24 Feldspieler im Training auf dem Feld gestanden. Besonders froh sei man über die Rückkehr von David Herold und das "Durchhaltevermögen" von Lasse Günther im letzten Spiel.

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    Foto: Michaela Anderer

    Zusätzlich zu den Verletzungsrückkehrern steht auch Dzenis Burnic nach seiner Gelbsperre wieder zur Verfügung. Er sei "sicherlich eine Option" für die Startaufstellung, allerdings könne auch wieder die Mannschaft beginnen, die gegen Magdeburg gewinnen konnte. Da bestand das zentrale Mittelfeld aus Robin Heußer, Nicolai Rapp und Marvin Wanitzek.

    Der Fall Leon Jensen

    Ebenfalls nicht in der Startaufstellung gegen Magdeburg stand Leon Jensen. Eichner erklärt, Jensen sei kein "Opfer des Systems", sondern ein "Opfer der Aufstellung" gewesen. Nach den "individuellen Leistungen" verschiedener Spieler der letzten Wochen, habe man nicht genauso weiter machen können wie zuvor. Deswegen habe sich das Trainerteam letzte Woche für Robin Heußer entschieden. Jensen habe jedoch seine Rolle gut ausgefüllt und nach seiner Einwechslung eine "sehr anspruchsvolle" Leistung geboten.

    Der KSC gewann das Spiel gegen Magdeburg mit 3:1. Es war der erste Sieg der Rückrunde.
    Der KSC gewann das Spiel gegen Magdeburg mit 3:1. Es war der erste Sieg der Rückrunde. Foto: Michaela Anderer

    Das Thema Leon Jensen hat aktuell durchaus eine gewisse Brisanz beim KSC. Laut Medienberichten solle sein Ex-Verein Hertha BSC Berlin an dem in Berlin aufgewachsenen Jensen interessiert sein. Christian Eichner habe dazu allerdings keine Informationen. Man wisse nur, dass der Vertrag von Jensen zum Saisonende auslaufe.

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