Das Trainerteam mit Chef Christian Eichner ließ viele U23 Spieler zum Zuge kommen. Man denke an Max Weiß, Marcel Beifus, David Herold, Igor Matanovic, Paul Nebel, Eren Öztürk, Ali Eren Ersengur und den lange verletzten Tim Rossmann.
KSC-Abgänge: Rossmann und Matanovic verlassen den Verein - Fokus auf neue Stürmer
Angreifer Rossmann verlässt den KSC, obwohl ihm die Badener eine attraktive Offerte unterbreitet haben sollen. Da auch Torjäger Matanovic geht, liegt der Hauptfokus der Kaderplanung auf der Offensivabteilung. Man hätte gerne zwei neue Stürmer, doch in naher Zukunft wird wohl nur ein Neuzugang im Wildpark eintreffen.

"Wir sind dran, aber es gibt noch nichts zu vermelden", gibt sich Sportchef Sebastian Freis zurückhaltend und ergänzt: "Zudem werden wir beobachten, wie sich die Zukunftsplanungen von Fabian Schleusener und Budu Zivzivadze entwickeln." Beide haben bei den Blau-Weißen Vertrag, beide könnten nur gegen eine Ablösesumme den Wildpark verlassen. Und: Für beide soll es Interessenten geben.
Absteiger aus Liga eins im Visier für neue Verstärkung
Klar ist, dass sobald alle Absteiger - auch die in Liga eins - feststehen, die Badener den Kader dieser Clubs intensiv unter die Lupe nehmen werden. Das beobachte man "ganz genau." Es erfolge intern eine Bewertung: "Wer könnte dem KSC helfen? Wer davon hat welche Vertragskonditionen." Soll heißen, "welcher der Akteure hat einen Kontrakt, der auch in Liga drei gültig ist. Wir haben viel vorbereitet, jetzt geht es um detaillierte Beurteilungen, um Entscheidungen zu treffen", so Freis weiter.
Finanzielle Herausforderung für den KSC
Doch über all diesen Planungen steht die große Frage: Hat der KSC genügend Geld, um die Gehaltsforderungen der Wunschkandidaten erfüllen zu können? Der Etat für den Profibereich soll erhöht werden. Doch um den Etat zu vergrößern, werden aktuell einige Parameter unter die Lupe genommen.

Wie erwähnt, zunächst: Was fließt aus dem TV-Geld-Topf in die KSC Kasse. Freis geht ins Detail: "Dann gab es einige Spieler die lange Zeit verletzt waren. Lars Stindl, Robin Bormuth und, und, und. Da entfiel nach sechs Wochen für den KSC das Gehalt, die BG sprang ein. Da müssen wir schauen, was am Ende an Geld tatsächlich zur Verfügung steht", heißt es gegenüber ka-news.de. Es bleibt spannend beim KSC.