Lukas Kwasniok war einst Trainer im NLZ des KSC und auch Interimscoach bei den Wildpark-Profis. Im Sommer 2021 übernahm er als Cheftrainer den Zweitligisten SC Paderborn. In den 140 Spielen, die der 43-Jährige dort Verantwortung trug, gewann er im Schnitt 1,56 Punkte. Aktuell beträgt der Rückstand des SCP auf den Relegationsplatz zwei Zähler. Trotz Erfolg - Kwasniok gab bekannt, dass er den SC Paderborn im Sommer verlassen wird. Wohin ist nicht bekannt.

Muggensturmer im Bundesliga-Fokus – Hoffenheim will Kwasniok
Kwasniok, der seinen Hauptwohnsitz noch immer in Muggensturm hat, wird bei einigen Clubs als Chefcoach gehandelt. Besonders die TSG Hoffenheim soll an einer Verpflichtung des emotionalen Trainers großes Interesse haben. Von einem mehrjährigen Vertrag mit hohem Salar sei dort die Rede. Auch der VfL Wolfsburg und Schalke 04 werden als neuer Arbeitgeber gehandelt.
Wildpark als Talentschmiede – schon viele KSC-Trainer im Profi-Geschäft
Vom NLZ des KSC schafften in den zurückliegenden Jahren viele Trainer den Sprung ins Profigeschäft: Markus Kauczinski, Argirios Giannikis, Marc-Patrick Meister, Christian Eichner, Tim Walter oder auch Lukas Kwasniok.
Kommt auch der Kwasniok-Nachfolger in Paderborn aus dem Wildpark?

Holt Paderborn erneut einen KSC-Coach? – Kettemann als Kandidat
Der SCP soll für einen Kwasniok-Abgang Vorsorge getroffen haben und Ralf Kettemann kontaktiert haben. Wird Kettemann, der Coach der so erfolgreichen U19 des KSC, der nächste in dieser Reihe? Locken die Paderborner nach Kwasniok erneut einen KSC-Jugendcoach nach Westfalen?

Der 38 Jahre alte Kettemann führte die U19 des Karlsruher SC während der ersten Saisonhälfte in der neu strukturierten DFB-Nachwuchsliga zur Staffelmeisterschaft sowie ins Finale des DFB-Junioren-Pokals. Vieles deutet daraufhin, dass "Kette" zum SCP gelockt wird. Insider munkeln, dass Kettemann schon vor einigen Wochen Gespräche mit den sportlichen Verantwortlichen des SCP geführt hat. Inzwischen seien die Verhandlungen sehr weit gediehen.
Kwasniok 2.0? – Kettemann steht für Ballbesitz, Taktik und Wildpark-DNA
Kettemann, der einst bei VfR Aalen in Liga drei spielt - sein Trainer war Edgar "Euro-Eddy" Schmitt - ähnelt in seiner Art Fußball spielen zu lassen Lukas Kwasniok. Beide bevorzugen Ballbesitzfußball und sind in Sachen Taktik enorm flexibel.