Heute Morgen nun ging es für "Baya" nicht wie gewohnt vom Innen- ins Außengehege, sondern mit einem Laufgang direkt auf den Anhänger. "Natürlich reckte 'Baya' neugierig ihren Hals angesichts der ungewohnten Umgebung", so die Stadt in einer Pressemitteilung, "aber sie ging problemlos in 'ihre' Kabine, möglicherweise motiviert durch eine weitere Netzgiraffe aus Rotterdam, die bereits im Wagen stand."
"Baya" wird Französin
Von Karlsruhe ging es dann gemeinsame weiter auf die rund 700 Kilometer lange Reise. Denn die neue Heimat der beiden Giraffen ist der französische "ZooParc de Beauval". Da Netzgiraffen im Europäischen Erhaltungszuchtprogramm geführt werden, hat der Zuchtbuchführer über das neue Zuhause von "Baya" entschieden.
"Baya" ist der Nachwuchs von "Wahia" und Vater "Mtoto". Der ebenfalls eineinhalbjährige Jungbulle "Biton", das Jungtier von "Nike", bleibt vorerst in Karlsruhe, bis der Zuchtbuchführer auch für ihn einen geeigneten Zoo gefunden hat.
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