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Karlsruhe/Wien: Konkurs: Alpine Bau nicht mehr zu retten

Karlsruhe/Wien

Konkurs: Alpine Bau nicht mehr zu retten

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    Firmenschild des österreichischen Bauunternehmens Alpine. Foto: Peter Kneffel/Archiv
    Firmenschild des österreichischen Bauunternehmens Alpine. Foto: Peter Kneffel/Archiv

    Wie Kurier.at berichtet, habe ein Vertreter des Baukonzerns laut Creditforum den Sanierungsplan für die Salzburger Alpine Bau GmbH zurückgezogen. Das Konzept sei gescheitert, heißt es. Demnach sei ein Konkursantrag eingebracht worden.

    Laut dem Bericht fehle noch die Zustimmung des Gerichts zum Konkurs. Diese Zustimmung sei allerdings nur noch eine Formsache, wird Georg Weinhofer vom Creditforum zitiert.

    Der österreichische Baukonzern Alpine Bau hatte im Juni einen Insolvenzantrag gestellt. Die Alpine-Pleite führte unmittelbar zu einer Illiquidität der Tochtergesellschaft Alpine Bau Deutschland AG. Das Unternehmen istmit den Rohbauarbeiten für den Stadt- und Straßenbahntunnel der Kombilösungbeauftragt. Die Auftragssumme beträgt rund 300 Millionen Euro.

    Die Karlsruher Schieneninfrastruktur Gesellschaft (Kasig) versicherte kürzlich, dass die "Arbeiten an der Kombilösung planmäßig weitergehen." DieKasig betonte am Freitag erneut in einer Pressemitteilung, dass der Bau der Kombilösung von der Alpine-Pleite nicht beeinträchtigt sein wird.

    Siehe auch:

    Kasig: "Arbeiten an der Kombilösung gehen planmäßig weiter"

    Alpine-Pleite und Kombilösung: Die Fakten im Überblick

    Baufortschritt, Mehrkosten, Verzögerungen: Mehr Infos rund um die Karlsruher Kombilösung haben wir in unserem Dossier zur Kombilösung für Sie zusammengestellt.

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