Insgesamt kostete der Neubau zirka 22,4 Millionen Euro. Allein 5,6 Millionen wurden dabei für die Leitstellentechnik ausgegeben. Der Oberbürgermeister Frank Mentrup bezeichnete das Projekt bei der Inbetriebnahme als "eine große und gute Investition, denn wir haben in die Sicherheit und das Sicherheitsgefühl der Menschen investiert."
Ergänzend dazu freute sich am Donnerstag auch der Stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl über die Inbetriebnahme und bezeichnete die ILS als "Herzstück des Sicherheitskonzepts für die Stadt und den Landkreis Karlsruhe."
Bereits vor der offiziellen Inbetriebnahme fand ein einmonatiger Testbetrieb statt. Jetzt ist die ILS rund um die Uhr mit vier bis 15 Disponenten oder Lagedienstführern besetzt. Damit arbeiten Beamte und Angestellte von Stadt- und Landkreis sowie vom DRK in Zukunft Hand in Hand. Mit der Zuständigkeit für ungefähr 800.000 Menschen im Einzugsgebiet ist die neue ILS in Karlsruhe die größte Leitstelle der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr des Landes Baden-Württemberg.
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