Das geht aus einer Pressemitteilung des Karlsruher Regierungspräsidiums vom 22. November hervor. Es wurde sowohl der Umbau der bestehenden Turmbergbahn, als auch die Verlängerung der Bahntrasse bis zur Grötzinger Straße genehmigt.
Die alte Standseilbahn hatte für 2025 keinen TÜV mehr bekommen.

Was sind die Pläne für die neue Turmbergbahn?
Deutschlands älteste Standseilbahn soll komplett umgebaut werden. Das ist geplant:
- Die Trasse soll durch eine moderne Stahlfahrbahn ersetzt werden.
- Die Fahrzeuge und die Stationen sollen barrierefrei werden.
- Die Turmbergbahn soll auch bis in die Grötzinger Straße verlängert werden.

Diese Entscheidung galt vor allem bei Anwohnern als hoch umstritten.
Was ändert sich für den Verkehr durch die verlängerte Turmbergbahn?
An der Kreuzung Bergbahnstraße/Turmbergstraße soll eine Brücke entstehen. Für den Autoverkehr wird diese Brücke nicht freigegeben sein. Für ihn steht die nördliche Bergbahnstraße zur Verfügung. Hier soll die noch geltende Einbandstraßenregelung aufgehoben werden.

Regierungspräsidium hörte 60 Träger an
Bevor der Beschluss erlassen wurde, hörte das Regierungspräsidium 60 Träger an. Darunter die Stadt Karlsruhe, die Landesbergdirektion, der Landesbeauftragte für Datenschutz und die Informationssicherheit sowie die Naturschutzverbände. Auch die Öffentlichkeit hatte die Möglichkeit, Einwendungen zu erheben oder Stellungnahmen abzugeben.

Die wesentlichen Entscheidungsgrundlagen sowie die gegen den Plan erhobenen Einwendungen und die Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange wurden im April dieses Jahres in einem Erörterungstermin besprochen.