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Karlsruhe: Kann der KSC gegen Wiesbaden den Pokal-Frust verdauen? Die Facts zum Spiel

Karlsruhe

Kann der KSC gegen Wiesbaden den Pokal-Frust verdauen? Die Facts zum Spiel

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    Marc Lorenz (Karlsruher SC) im Zweikampf gegen Sascha Mockenhaupt (SV Wehen Wiesbaden). (Archivbild)
    Marc Lorenz (Karlsruher SC) im Zweikampf gegen Sascha Mockenhaupt (SV Wehen Wiesbaden). (Archivbild) Foto: fu-sportfotografie.de

    Die bisherige Punkteausbeute der Clubs ist gleich. Sowohl der SV Wehen Wiesbaden (SVWW) wie der Karlsruher SC haben vier Zähler eingefahren. Die Karlsruher erzielten dabei fünf Treffer - dem SVWW reichten zwei Tore.

    Zweites Aufeinandertreffen der Teams in der 2. Bundesliga

    Denn: Die Fächerstädter ließen in zwei Partien vier Gegentreffer zu - die Hessen nur einen. Am ersten Spieltag beim 1:1 gegen Magdeburg. An Spieltag zwei gelang der Kauczinski-Elf ein Coup beim Erstligaabsteiger Hertha BSC. Der Aufsteiger gewann in Berlin mit 1:0

    Wiesbadens Ivan Prtajin (l) gegen Herthas Marc Oliver Kempf (r).
    Wiesbadens Ivan Prtajin (l) gegen Herthas Marc Oliver Kempf (r). Foto: Soeren Stache/dpa

    Im Pokal hatte der SVWW Pause. Da geht es erst am 27. September gegen Pokalsieger RB Leipzig. Die Partie wurde verschoben, weil Leipzig am Supercup gegen die Bayern teilnahm. In der 2. Bundesliga gab es in Wiesbaden nur ein Aufeinandertreffen der Teams. Im September 2019, da gewannen die Badener mit 2:1 in der BRITA-Arena, die 12.566 Fußballfans Platz bietet. Im Heimspiel unterlagen die KSC’ler dann den Hessen mit 0:1.

    KSC sechs Mal siegreich gegen Wiesbaden

    Insgesamt trugen die Clubs elf Wettkampfspiele aus. Der KSC gewann sechs, spielte zudem vier Partien remis. Dabei waren die besten Torschützen im KSC-Trikot: Vitus Nagorny, Anton Fink und Marvin Pourié mit jeweils zwei Treffern.

    Anton Fink  in der Ballannahme.
    Anton Fink in der Ballannahme. Foto: Carmele/TMC-Fotografie

    Dank starker Leistungen in den Relegationsspielen gegen Arminia Bielefeld (4:0, 2:1), buchte der SV Wehen Wiesbaden ein aktuelles Zweitliga-Ticket. Es ist das dritte Mal, dass der SVWW in Liga drei mitmischt. Allerdings waren die beiden bisherigen Abstecher der Hessen jeweils nur von kurzer Dauer: Von 2007 bis 2009 sowie 2019/20.

    Wiedersehen mit Markus Kauczinski

    Jetzt will Aufstiegstrainer Markus Kauczinski, der über ein Jahrzehnt als Jugend- und Cheftrainer der Profis beim KSC arbeitete, dafür sorgen, dass es ein längerer Zweitligaaufenthalt wird.

    Wiesbadens Trainer Markus Kauczinski, war lange Zeit für den KSC an der Seitenlinie.
    Wiesbadens Trainer Markus Kauczinski, war lange Zeit für den KSC an der Seitenlinie. Foto: Robert Michael/dpa

    Auch Spieler im Kader der Hessen haben eine KSC Vergangenheit: Defensivallrounder Nico Rieble, der einst in der KSC Jugend spielte, hat als Linksverteidiger Stammplatzchancen. Die Nummer eins im Tor des Aufsteigers ist Florian Stritzel. Auch der spielte schon für die Blau-Weißen, kam aber damals an den Konkurrenten Dirk Orlishausen und René Vollath nicht vorbei.

    Nicht mehr im Kader der "Rot-Schwarzen" steht Dennis Kempe. Der Modellathlet und Ex-KSC-Profi hat seine Karriere beendet.

    SV Wehen Wiesbaden kein leichter Gegner 

    Wenn die Badener in der rund 140 Autobahnkilometern entfernten hessischen Landeshauptstadt antreten, dann müssen sie sich auf ein Team ohne große Einzelkönner, aber mit großem Teamgeist einstellen. Der SVWW überzeugt durch mannschaftliche Geschlossenheit, durch Kraft und Kondition und ist auch bei Standards torgefährlich.

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