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Karlsruhe: Für Erfolg gegen Braunschwieg: KSC-Trainer Eichner fordert mehr "Schärfe und Galligkeit" in beiden Strafräumen

Karlsruhe

Für Erfolg gegen Braunschwieg: KSC-Trainer Eichner fordert mehr "Schärfe und Galligkeit" in beiden Strafräumen

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    Wehen Wiesbaden vs KSC Christian Eichner nach dem gegentor
    Wehen Wiesbaden vs KSC Christian Eichner nach dem gegentor Foto: Mia

    Mit "sehr guten Nachrichten" eröffnet Christian Eichner die Presskonferenz des Karlsruher SC vor dem Spiel gegen Eintracht Braunschweig am Freitagmittag, 25. August. So berichtet Eichner, dass während der Trainingseinheit am Vortag "bis auf die Langzeitverletzten, alle Spieler auf dem Feld standen und das Training absolviert haben."

    Gondorf bekommt Startelfgarantie

    Damit kehrten Jerôme Gondorf, Philipp Heise, Christoph Kobald, Budu Zivzivadze und Igor Matanovic zurück in Eichners Trainingsgruppe. Einzige Ausnahme war am Donnerstag noch Lars Stindl. "Er hat am Dienstag einen leichten Schlag auf das Knie bekommen. Es war aber alles unter Kontrolle und es war sinnvoll zu pausieren", so Eichner. 

    KSC vs FC Saarbrücken DFB-Pokal Jerome Gondorf
    KSC vs FC Saarbrücken DFB-Pokal Jerome Gondorf Foto: Mia

    Den 34-Jährigen erwarte Eichner am heutigen Freitag zurück auf dem Platz. Sein Einsatz am Sonntag, 27. August, gegen Eintracht Braunschweig sei nicht gefährdet. Ebenso wird Kapitän Jerôme Gondorf wieder auf dem Platz stehen. "Er wird die Mannschaft aufs Feld führen", so Eichner deutlich. "Er war in den vergangenen Wochen einfach extrem wichtig für uns." 

    Andere Personalentscheidungen ließ Eichner offen. Beispielsweise, ob Philipp Heise nach seinem Ausfall in Wiesbaden in die Viererkette zurückkehrt. Vertreter David Herold hatte laut Eichner "ein sehr ordentlich erstes Spiel, indem er auch seine offensiven Stärken einsetzten konnte. Er hat Spaß gemacht, hat aber noch die ein oder andere Situation die wir Trainer noch anders haben wollen." Heise sei derweil bei 100 Prozent und könnte starten. 

    Wer darf stürmen?

    Auch wie er seine Sturmspitzen gegen die Löwen besetzen will, ließ Eichner offen. Fabian Schleusener stand bisher in allen vier Pflichtspielen von Beginn an auf dem Platz. Sein Sturmpartner wechselte dabei stets zwischen Tim Rossmann und Budu Zivzivadze. In Wiesbaden stürmte dann Lars Stindl neben Schleusener.

    KSC vs FC Saarbrücken DFB-Pokal Fabian Schleusener
    KSC vs FC Saarbrücken DFB-Pokal Fabian Schleusener Foto: Mia

    "Es gibt sicherlich Spieler, die einen gewissen Vorsprung haben", so Eichner. "Trotzdem ist jeder bei mir eingeladen, in jedem Bereich zuzulegen. Aktuell ist es nicht so, dass jeder den Anspruch haben darf, dass er starten muss", so der Coach.  

    Neuzugang Igor Matanovic dürfte nach seinem Kaltstart in Wiesbaden zunächst wieder von der Bank beginnen. Denn: "Der Donnerstag war der erste Tag, an dem er wirklich das erste Mal mit der Mannschaft trainiert hat. Wir sollten ihm den ein oder anderen Tag und die ein oder andere Einheit mehr geben um zu sehen, wie seine aktuelle Verfassung ist."

    Braunschweig eine "sehr unangenehme Mannschaft"

    Der 20-Jährige bringe für Eichner interessante Bausteine mit, allerdings benötige es einige Tage, um diese Bausteine zusammenzufügen. "Er ist ein Junge der noch lange nicht fertig ist mit seiner Entwicklung, der aber einige Dinge einbringt die uns auf Strecke helfen werden." 

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    Foto: Mia

    Mit Blick auf Eintracht Braunschweig erwarte Eichner eine "sehr unangenehme Mannschaft, die zuletzt gezeigt hat, was in ihnen steckt." Die Löwen feierten am vergangenen Wochenende ihren ersten Saisonsieg. Und das gegen Absteiger Schalke 04. Das entscheidende Tor des Tages erzielte Ex-KSC-Kicker Fabio Kaufmann. 

    Eichner fordert mehr "Schärfe und Galligkeit" in beiden Strafräumen

    Kaufmann bilde gemeinsam mit Anthony Ujah "der zu den besten Stürmern der Liga zählt", eine Offensive mit richtig viel Qualität. "Wenn ich alles zusammenfasse, erwarte ich schon eine Mannschaft die versuchen wird, hinten die null zu halten und die eine ähnliche Struktur haben wird, wie unsere letzten Gegner."

    Um nach zwei Niederlagen am Stück wieder erfolgreich zu sein, müsse der KSC besser vor dem Tor des Gegners auftauchen und eine gewisse "Schärfe und Galligkeit" an den Tag legen. "Im gegnerischen Strafraum haben wir Luft nach oben und wir erhoffen uns diese Dinge besser zu machen, als gegen Wiesbaden."

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