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KSC mit fast vollem Kader zum Freundschaftsspiel gegen Hertha nach Berlin

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KSC fährt mit beinahe vollem Kader zum Freundschaftsduell nach Berlin

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    Der KSC kann auf einen beinahe vollen Kader zurückgreifen, wenn es am Sonntag gegen Hertha BSC Berlin geht. (Archivbild)
    Der KSC kann auf einen beinahe vollen Kader zurückgreifen, wenn es am Sonntag gegen Hertha BSC Berlin geht. (Archivbild) Foto: Michaela Anderer

    Am 2. Spieltag der 2. Bundesliga steht dem KSC ein besonderes Spiel bevor. Es geht zum Freundschaftsduell nach Berlin gegen die Hertha.

    Kader fast komplett

    „Fast alle Spieler sind fit“, sagt Cheftrainer Christian Eichner auf der Pressekonferenz vor dem Spiel. Einzig Neuzugang Niclas Dühring werde noch einige Wochen fehlen. Gute Neuigkeiten gibt es hingegen von Dženis Burnić. Er kann nach kurzer Krankheitspause wieder mittrainieren und wird am Sonntag komplett zur Verfügung stehen.

    Dženis Burnić konnte nach kurzer Pause wieder ins Training einsteigen.
    Dženis Burnić konnte nach kurzer Pause wieder ins Training einsteigen. Foto: Michaela Anderer

    „Ich bin sehr froh, dass Burnić wieder da ist“, so Eichner. „Wenn Nicolai Rapp in der Innenverteidigung spielt, kann Burnić im Mittelfeld den Zweikämpfer geben. Andere Spieler wie Müller, Wanitzek oder Egloff haben ihre Stärken doch eher mit dem Ball.“

    Egloff heizt den Konkurrenzkampf an

    Im offensiven Mittelfeld herrscht aktuell ein richtiger Konkurrenzkampf. „Ich finde, Egloff hatte einen ordentlichen Auftritt, auch unabhängig vom Tor“, sagt Eichner. Während er in der abgelaufenen Saison wenig zum Zug kam, durfte er im Saisonauftakt von Anfang an ran – und schoss den KSC zum Sieg.

    Lilian Egloff belohnte sich und sein Team für eine gute Leistung gegen Münster (Archivbild).
    Lilian Egloff belohnte sich und sein Team für eine gute Leistung gegen Münster (Archivbild). Foto: Michaela Anderer

    „Er hat eine gewisse Stringenz in sein Spiel bekommen, ist defensiv verlässlicher und offensiv klarer als noch in der Anfangszeit.“ Das solle jedoch erst der Anfang sein: „Wenn er weiter in der Startelf bleiben will, sollte das zur Normalität werden, was ich am Samstag gesehen habe“, so Eichner.

    Eichner macht sich über den Sturm keine Sorgen

    Der KSC-Sturm hatte im Spiel gegen Preußen Münster zwei Gesichter. Während sich Louey Ben Farhat aktuell in einer guten Verfassung befindet, blieb Neuzugang Roko Šimić in seinem Debüt eher blass. „Auch ein Budu Zivzivadze hat lange gebraucht, bis er angefangen hat, Tore zu schießen“, bleibt Eichner gelassen. Zudem spielte Šimić zuletzt im September 2024 von Anfang an. „Sein Engagement passt, das hat man gesehen, an den Aktionen mit Ball arbeiten wir gerade.“

    Roko Šimić braucht noch etwas Zeit, Lilian Egloff machte zuletzt ein gutes Spiel (Archivbild).
    Roko Šimić braucht noch etwas Zeit, Lilian Egloff machte zuletzt ein gutes Spiel (Archivbild). Foto: Michaela Anderer

    Ben Farhat ist aktuell voller Selbstvertrauen, aber „noch lange nicht da, wo wir ihn haben wollen, gerade was Körperlichkeit und das Spiel zwischen den Strafräumen anbelangt.“ Dafür strahle er jedoch immer Torgefahr aus. „Er hat ein gutes Gefühl für den Abschluss, damit sind wir total happy“, so Eichner. Außerdem spiele sich Ali-Eren Ersungur immer näher an die Startelf heran. „Er trainiert aktuell gut und wurde vollkommen zu Recht eingewechselt letzte Woche.“

    Spiele gegen Hertha sind immer besonders

    „Wenn in einem Stadion beide Teams von beiden Fanlagern ‚unterstützt werden‘ ist es immer etwas Besonderes“, sagt Eichner im Hinblick auf das anstehende Freundschaftsduell. „Ein weiterer Aspekt ist die großartige Zuschauerzahl. Das Olympiastadion hat einfach einen unfassbaren Flair.“ Auf dem Rasen ist das ein „toller Nebeneffekt, der aber nur Spaß macht, wenn du erfolgreich bist.“

    Die beiden Fanlager vom KSC und der Hertha BSC machen immer wieder gemeinsame Aktionen, wie hier 2024 ein Fanmarsch zum Wildparkstadion (Archivbild).
    Die beiden Fanlager vom KSC und der Hertha BSC machen immer wieder gemeinsame Aktionen, wie hier 2024 ein Fanmarsch zum Wildparkstadion (Archivbild). Foto: Thomas Riedel

    „Die Hertha hat einen sehr guten Kader. Das sieht man unter anderem daran, dass ein Spieler wie Leon Jensen, der für uns immer sehr wichtig war, erst in der 80. Minute eingewechselt wurde.“ Eichner möchte, dass seine Mannschaft „da dagegenhält, damit wir am Sonntag vom Ergebnis her überraschen können.“

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    4 Kommentare
    Michael H. Arforth

    Gift und Galle spuken. Drauf gehen, stehen wir tief werden Reese und Co. nicht zu halten sein. Zweikämpfer Burnic warum habe ich das noch nicht mitbekommen. Auch der Budu und Simic Vergleich hinkt stark. Budu war kein Wunschspieler und durfte meistens nicht von Anfang ran. Simic dagegen ist gleich gesetzt. Ist auch richtig so, im Vergleich zu Schleusener geht er dahin wo es weh tut, zieht durch. Auch bei Standards haut sich Simic rein, offensiv und defensiv. Nach 7-8 Spieltagen kann dann ein Urteil gefällt werden. 3 Jahre Beobachtung von CE und ZB müssen was bringen oder? Jungs holt 3 Punkte gegen den Investoren- und Schuldenverein Hertha. Die hätten bei mir gar keine Lizenz mehr.

    Marc Schorpp

    fast kompletter Kader klingt schon witzig bei der aktuellen Kadergröße :-)

    Harald Kastner

    nun denn, dafür könnte ein Sprinter ja reichen von der Anzahl der Spieler her... und wenn ich schon das Wort "Freundschaftsduell" lese, bekomme ich einen mittelschlimmen Hautausschlag. Mit maximalem Kampf, Härte und Aggression in dieses Spiel gehen, alles ausnutzen, was ein Schirie erlaubt und die "Freunde" aus Berlin über den Platz jagen, dass ihnen hören und sehen vergeht. Vollgas und sonst nichts.

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    Ingrid Ille

    So sehe ich das auch... keine Geschenke wenn's ums ganze geht

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