"Wir haben ein großes Interesse an einer fruchtbaren und guten Zusammenarbeit mit der Stadt Karlsruhe - und hier natürlich an allererster Stelle mit deren neuem Oberhaupt, Herrn Dr. Mentrup", erklärte KSC-Präsident Ingo Wellenreuther. "Für den KSC als Mieter stellt das Wildparkstadion keine geeignete Spielstätte mehr dar, um auf Dauer im Profifußball konkurrenzfähig zu sein. Diese Situation bedeutet für den Verein, der nach übereinstimmender Einschätzung der Bevölkerung und von Fachleuten ein besonderer Imageträger der Stadt ist, eine Gefährdung seiner Existenz."
"Wir wollen Herrn Dr. Mentrup die Situation direkt vor Ort zeigen und schildern und ihm bei dieser Gelegenheit die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und die Besonderheiten im Profifußball darstellen", so Wellenreuther weiter. "Der KSC erhofft sich damit eine konstruktive Zusammenarbeit und einen Neustart in der für den KSC, aber auch für die Stadt Karlsruhe bedeutsamen Stadionfrage."
Im Oktober 2012 war die Wildpark-Debatte erneut entbrannt. Stadt und Verein machten sich gegenseitig für den Stillstand in der Stadionfrage verantwortlich. So warfen sich

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