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Karlsruhe: KSC-Neuzugänge: Sebastian Freis pocht auf mehr Konkurrenzkampf

Karlsruhe

KSC-Neuzugänge: Sebastian Freis pocht auf mehr Konkurrenzkampf

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    Sebastian Freis(Bereichsleiter Profis) trainiert auch mal mit der Mannschaft.
    Sebastian Freis(Bereichsleiter Profis) trainiert auch mal mit der Mannschaft. Foto: Mia

    Im Wildpark wird während der Länderspielpause sicher intensiv Ursachenforschung betrieben. Im Visier dabei auch: Die Trefferquote, die Entwicklung der Neuzugänge. Es wurden acht externe Feldspieler verpflichtet, nur drei Neuzugänge (Lasse Günther, Bambasé Conte, Luca Pfeiffer), schafften es situativ in die erste Elf.

    Pfeiffer brachte frischen Wind von der Bank, der hilet aber nicht lange an.
    Pfeiffer brachte frischen Wind von der Bank, der hilet aber nicht lange an. Foto: Harry Langer/dpa

    Hunzikers Körperlichkeit und Contes Technik als Schwerpunkte

    Das weiß auch Sportchef Sebastian Freis, doch für den ist das "zu billig heruntergebrochen", der will das Thema differenzierter betrachten. "Nach dem großen Kaderumbruch war von Anfang an klar, dass wir aus einem stabilen personellen Gerüst agieren können und werden."

    Heißt: Man habe anfangs bewusst auf die Akteure gesetzt, die schon im Wildpark waren. "Daher haben wir anfangs auch sehr viele Punkte geholt. Wir haben gesagt: Wir holen die Neuzugänge nicht nur, dass sie sofort in die erste Elf kommen, sondern jeden Neuen holen wir für eine individuell ihm zugedachte Rolle."

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    Foto: Michaela Anderer

    So sei Andrin Hunziker gekommen, um den Aspekt Körperlichkeit im Angriffszentrum abzudecken. Conte sei fußballerisch enorm stark. Benedikt Bauer und Noah Rupp schwimmen aktuell in der Verbandsliga mit, mehr noch nicht. Die logische Folge: So fehlt der leistungsfördernde Konkurrenzkampf. Darauf weist das Trainerteam immer wieder hin.

    Entwicklungsarbeit soll Konkurrenzkampf stärken

    Freis erwartet, dass die Jungs näher ran rücken. "Wir wollen erfolgreich sein und das sind wir auf Dauer nur, wenn der Konkurrenzkampf auf hohem Niveau ist, und da können und müssen wir auf der ein oder anderen Position noch ganz klar zulegen." Dafür müsse jeder Einzelne Tag für Tag Gas geben.

    Sebastian Freis (Bereichsleiter Profis) will mehr Konkurrenzkampf im KSC-Kader.
    Sebastian Freis (Bereichsleiter Profis) will mehr Konkurrenzkampf im KSC-Kader. Foto: Michaela Anderer

    Jeder muss an seinen Entwicklungsfeldern arbeiten, um es dem Trainer schwer zu machen auf ihn zu verzichten." In der aktuellen Phase, drei Spiele in Folge wurden nicht gewonnen, da würde das Trainerteam logischerweise eher darüber nachdenken zu wechseln als im Erfolgsfall.

    "Es ist die Erwartungshaltung von mir, aber in erster Linie auch von den Jungs selbst, dass sie näher an die Startelf heranrücken." Doch Freis weist auch daraufhin: "Die Trainer wechseln dann, wenn sie überzeugt sind, dass ein neuer Spieler der Mannschaft weiterhilft. Dieses Zeichen müssen die Spieler aussenden.

    Was sagt der Sportchef zu den Neuzugängen in der Einzelbewertung? Das erfahrt ihr heute Nachmittag, um 15 Uhr.

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