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Kommunalwahl 2024 Karlsruhe: Wofür sich die FDP stark macht

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Wohnung, Bildung, Wirtschaft: Die Karlsruher FDP stellt ihr Wahlprogramm vor

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    FDP Wahlprogramm 2024: Thomas H. Hock und Ehrengast Michael Theurer
    FDP Wahlprogramm 2024: Thomas H. Hock und Ehrengast Michael Theurer Foto: Thomas Riedel

    In spanischer Atmosphäre veröffentlicht die Karlsruher FDP-Fraktion im Tapas-Restaurant "Toro" ihr neues Wahlprogramm für die diesjährige Kommunalwahl am 9. Juni 2024. 

    FDP Wahlprogramm 2024
    FDP Wahlprogramm 2024 Foto: Thomas Riedel

    Darin setzt die Partei besondere Akzente auf die Entwicklung des innenstädtischen Raumes, der Mobilitätswende und der Förderung von Studenten, Forschung und Kultur.

    Die wichtigsten Punkte sind hier zusammengefasst:

    1. Wohnraum und Stadtbild

    Die FDP spricht sich in ihrem neuen Wahlprogramm für eine belebte Stadt auf. Neue Wohnkonzepte sollen nicht nur Wohnraum fördern, sondern auch historische Bauten erhalten und den Einzelhandel stärken. Um die Stadt lebendig zu halten, sollen die vorhandene Brunnen erhalten und besonders Kleingartenvereine geschützt werden.

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    Foto: Thomas Riedel

    Es sollen Grünanlage geschaffen werden, die bestens auf den Klimawandel angepasst und sowohl gegen die Luftverschmutzung, als auch für den Artenerhalt geeignet sind. Außerdem will die Fraktion die ärztliche Versorgung stärken, mit einem besonderen Engagement für den Erhalt des Städtischen Klinikums Karlsruhe als Maximalversorger

    2. Infrastruktur

    Ebenfalls ein wichtiger Punkt im FDP-Wahlprogramm: Der Ausbau der Infrastruktur. Parkplätze sollen ausgebaut werden, Schnellradwege gefördert und die Erweiterung des ÖPNV-Netztes unterstützt werden, beispielsweise durch die Einführung des "FächerMobil" als gemeinsames Ticket für verschiedene Verkehrsmittel.

    3. Bildung

    Gezielte Investitionen in frühkindliche Bildung durch ausreichende Kita-Plätze verspricht die FDP. Außerdem soll mehr Geld in Förderung von Studenten fließen: Bezahlbarer Wohnraum, ein besseres Kulturangebot und die Förderung von jungen Gründern.

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    Foto: Thomas Riedel

    4. Wirtschaft

    Besonders der städtische Haushalt soll nach dem Parteiprogramm geordnet werden. Für transparentere städtische Ausgaben und der kritischen Prüfung von Investitionen spricht sich die Partei aus. Es soll der Wirtschaftswachstum gefördert werden, durch den Abbau von bürokratischen Hürden. Außerdem soll die Gewerbesteuer gesenkt werden, um so, laut der Fraktion, die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.

    Das gesamte Wahlprogramm gibt es hier zum Nachlesen.

    Wer sind die Spitzenkandidaten für die FDP?

    Neben dem FDP-Kreisvorsitzenden und Spitzenkandidaten Hendrik van Ryk treten die amtierenden Stadträte Annette Böringer und Thomas H. Hock wieder an. Auch der amtierende Handwerkskammerpräsident Joachim Wohlfeil steht auf der FDP-Liste. Nicht mehr kandidieren werden die Stadträte Karl-Heinz Jooß und Tom Hoyem.

    Annette Böringer
    Annette Böringer Foto: FDP Karlsruhe

    Hier gibt es alle 48 Kandidaten in der Übersicht.

    Das Wahlprogramm zum Download

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