Frank Mentrup, Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe

"Es gehört sicherlich zu meinen – zu unseren – Highlights des Jahres 2019, dass die Unesco Ende Oktober Karlsruhe in den Kreis der Creative Cities aufgenommen hat – als erste deutsche Stadt in der Kategorie Medienkunst. Mit dieser Entscheidung erkennt die Unesco die besonderen Potenziale Karlsruhes als Medienkunst- und Kreativstandort an.

Frank Mentrup (SPD), Oberbürgermeister von Karlsruhe.
Frank Mentrup (SPD), Oberbürgermeister von Karlsruhe. | Bild: Uli Deck/dpa/Archivbild

Durch die Auszeichnung kann Karlsruhe sein Profil als ein führendes Zentrum der universellen Medienkunst, der Digitalwirtschaft und IT-Forschung weiter schärfen. Für den mehr als einjährigen Bewerbungsprozess hatten insgesamt rund 40 Institutionen aus Kultur, Kreativwirtschaft, Forschung, Wissenschaft und der digitalen Open-Source-Szene sowie städtische Gesellschaften und Dienststellen ihre Kräfte gebündelt. Ihnen allen gebührt mein herzlicher Dank!"


Tim Geitner, Einrichtungshauschef Ikea Karlsruhe

"Das Richtfest für Ikea Karlsruhe war mein berufliches Highlight 2019. Das war ein wichtiger Meilenstein für unser 54. Einrichtungshaus in Deutschland, auf das viele schon lange gewartet haben. Es ist toll zu sehen, wie viele Menschen an so einem großen Projekt teilhaben! Wir dürften rund 500 Gäste begrüßen, die sich mit uns auf die Eröffnung im Sommer 2020 freuen.

Tim Geitner, Einrichtungshauschef Ikea Karlsruhe
Bild: Ikea Deutschland

Privat bin ich gerade dabei, unser Haus für meine vierköpfige Familie zu renovieren. Dabei habe ich eine Treppe aus massiver alter Eiche gebaut – das war natürlich für mich als gelernter Schreiner der persönliche Höhepunkt in diesem Jahr."


Bettina Lisbach, Bürgermeisterin für Umwelt und Gesundheit in Karlsruhe

"Ein berufliches Highlight in diesem Jahr war für mich der Amtsantritt als Bürgermeisterin für Umwelt und Gesundheit in Karlsruhe. Seit Februar bin ich mit vielen spannenden Aufgaben und Herausforderungen konfrontiert - vom städtischen Klimaschutz über die Weiterentwicklung der Grünen Stadt bis hin zu Themen rund um den Gesundheits- und Katastrophenschutz.

Bürgermeisterin Bettina Lisbach beim K3-Kongress.
Bürgermeisterin Bettina Lisbach beim K3-Kongress. | Bild: Stadt Karlsruhe

Sehr beeindruckt bin ich vom großen Engagement und auch von der guten Zusammenarbeit, die ich in der Verwaltung und in unseren städtischen Gesellschaften täglich erlebe. Als langjährige Kommunalpolitikerin liegt mir auch der lebendige Austausch mit unseren Stadträtinnen und Stadträten sowie mit Bürgerinnen und Bürgern am Herzen. Und was die Work-LifeBalance angeht, waren meine ganz privaten Highlights in 2019 unsere beiden Pedelec-Urlaubstouren in Frankreich und durch Ostdeutschland."


Joachim Kugler, Sprecher Siemens Karlsruhe

"Mein persönliches Highlight dieses Jahr war der Energietag Baden-Württemberg, den der Landesverband der Baden-Württembergischen Industrie mit hochrangigen Akteuren aus Bundes- und Landespolitik, Wirtschaft und Wissenschaft bei Siemens in Karlsruhe ausgerichtet hat.

Joachim Kugler
Bild: Siemens AG

Auf dem Weg zur Klimaneutralität ist Siemens Vorreiter und übertrifft schon jetzt deutlich die Forderungen des Bundes-Klimaschutzgesetzes. Intern hat Siemens bereits Mindestpreise pro verursachter Tonne CO2 eingeführt, zum Beispiel 40 US-Dollar in Brasilien. Sportliches Highlight für mich: Anfang des Jahres lagen zwischen dem KSC und dem VfB noch zwei Klassen, jetzt sind es nur noch wenige Punkte in derselben Liga."


Johannes Arnold, Oberbürgermeister der Stadt Ettlingen

"Natürlich war meine Wiederwahl und damit verbunden das Wissen, dass Gemeinderat und Bürgerschaft mich weitere 8 Jahre an der Spitze der Verwaltung sehen, der absolute Höhepunkt in 2019. Hintergründig war ich aber vor allem überwältigt davon, wie viel Unterstützung ich von meiner Familie, Freunden und Bekannten aus der Stadt erhalten habe.

Johannes Arnold
Johannes Arnold. | Bild: Stadt Ettlingen

Neben diesem ganz persönlichen Meilenstein haben wir es aber auch geschafft, inhaltlich vieles für die Stadt zu erreichen. Unter den vielen Entscheidungen in Verwaltung und Gremium denke ich vor allem an das nahezu fertige gestellte Postareal, an die Entwicklung und Förderung neuer Mobilitätskonzepte sowie an den Start der Schaffung von weiterem Wohnraum und Betreuungsangeboten im Bereich des Festplatzes. In diesen und vielen weiteren Projekten sind gute Anfänge gelungen, die es nun fortzuführen gilt."


Petra Becker, Oberbürgermeisterin der Stadt Stutensee

"In 2019 durfte ich viele tolle Erlebnisse, herzliche Begegnungen und motivierende Herausforderungen erfahren. Bei den Kommunalwahlen im Frühjahr schenkten mir die Stutenseerinnen und Stutenseer ihr Vertrauen für ein Kreistagsmandat. Ich freue mich sehr darüber, dass ich die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger unserer schönen und weltoffenen Stadt damit noch stärker in der Region einbringen kann.

Ich halte viele der Herausforderungen unserer Zeit, seien es die wachsende Bedeutung von Klima- und Umweltschutz, die Wohnraumknappheit, der Demografische Wandel oder auch die Digitalisierung nur durch gemeinsame Zusammenarbeit für nachhaltig lösbar. Vor diesem Hintergrund habe ich mich auch sehr über das große positive Feedback zu unserer diesjährigen Premiere als Kommune auf der für die Region bedeutenden Messe offerta gefreut.

Petra Becker, Oberbürgermeisterin der Stadt Stutensee
Petra Becker, Oberbürgermeisterin der Stadt Stutensee | Bild: Stadt Stutensee

Es motiviert mich sehr in meiner Arbeit für unsere Stadt, dass die Menschen in Stutensee aktiv und offen aufeinander zugehen und wir mit diesem wertschätzenden Miteinander gemeinsam Stutensee voranbringen können. Dies zeigt sich insbesondere im Rahmen unserer projektbezogenen Informationsveranstaltungen und Einwohnerversammlungen in den einzelnen Stadtteilen, die auf breites Interesse stießen.

Das große ehrenamtliche Engagement in unserer Stadt und die Bereitschaft, mitzuwirken, beeindruckt mich dabei jeden Tag aufs Neue. Ich freue mich bereits darauf, auch im kommenden Jahr die Aufgaben, die vor uns liegen, gemeinsam anzugehen."


Christoph Werner, Vorsitzender der dm-Geschäftsführung

"Der Einzug ins dm-dialogicum hier in Karlsruhe war eines meiner persönlichen Highlights des Jahres. Bisher waren die Kolleginnen und Kollegen auf acht Standorte im Stadtgebiet verteilt.

Christoph Werner, Vorsitzender dm
Christoph Werner. | Bild: dm-drogeriemarkt

Die Gestaltung und der Name des Gebäudes sind Ausdruck unseres unternehmerischen Selbstverständnisses. Dieses besteht darin, gemeinsam und nun unter einem Dach vereint für Kunden eine exzellente Leistung zu generieren, bei der jeder daran beteiligte Mensch sich einbringen und ausdrücken kann."

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