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Wieder Post-Streik in Karlsruhe: Briefe und Pakete lassen auf sich warten

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Wieder Post-Streik in Karlsruhe: Briefe und Pakete lassen auf sich warten

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    Kommunikationsgewerkschaft DPV (Dpvkom): Der Druck auf die Deutsche Post soll noch einmal erhöht werden.
    Kommunikationsgewerkschaft DPV (Dpvkom): Der Druck auf die Deutsche Post soll noch einmal erhöht werden. Foto: Corina Bohner

    "Das Tarifangebot der Deutschen Post erfüllt zwar einige unsere Forderungen. Allerdings ist es von unseren Forderungen hinsichtlich einer prozentualen Entgeltsteigerung und der Mindesterhöhung der Tabellenentgelte in den unteren Entgeltgruppen noch weit entfernt", so ein Sprecher der Kommunikationsgewerkschaft DPV (Dpvkom). Auch die Laufzeit des vorgelegten Gesamtpakets müsse kürzer ausfallen. Der Unmut unter den Beschäftigten sei weiter groß.

    Aus diesem Grund soll der Druck auf die Deutsche Post noch einmal erhöht werden, erklärt die Gewerkschaft. "Wir gehören jetzt an den Verhandlungstisch", meint die Bundesvorsitzende der Fachgewerkschaft Dpvkom, Christina Dahlhaus.

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    Foto: Corina Bohner

    Die Warnstreiks beginnen in allen Niederlassungen am 2. März frühmorgens und enden am 4. März abends. Dabei werden zahlreiche Zustellstützpunkte bestreikt, sodass viele Brief- und Paketsendungen im Südwesten Deutschlands in den kommenden Tagen nicht ausgeliefert werden, heißt es in der Mitteilung.

    Dahlhaus weiter: "Wir haben gegenüber der Deutschen Post noch einmal unsere Forderungen nach einer 12-prozentigen Entgelterhöhung für alle Beschäftigten bekräftigt. Des Weiteren fordern wir eine Mindesterhöhung der monatlichen Tabellenentgelte für die unteren Entgeltgruppen 1 bis 4 um 500 Euro und einer Erhöhung des Tabellenentgelts noch in diesem Jahr."

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