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Karlsruhe: Ekelliste 2024: Syrisches Restaurant in der Karlstraße konnte die Behörden nicht überzeugen

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Ekelliste 2024: Syrisches Restaurant in der Karlstraße konnte die Behörden nicht überzeugen

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    Ekelliste 2024: Syrisches Restaurant in der Karlstraße konnte die Behörden nicht überzeugen
    Ekelliste 2024: Syrisches Restaurant in der Karlstraße konnte die Behörden nicht überzeugen Foto: CA Creative@unsplash

    Die Kontrolle des syrischen Restaurants in Karlsruhe fand am 18. Januar 2024 statt, veröffentlicht wurden die Ergebnisse am 12. März 2024. Die Lebensmittelkontrolleure sind regelmäßig unterwegs.

    Die Ergebnisse aus dem Karlsruher Landkreis gibt es hier! Welche anderen Restaurants in Karlsruhe-Stadt auf der Liste stehen, gibt es hier.

    Die Mängel wurden beseitigt

    Beanstandet wurden im "Schahbaa" in der Karlstraße 77 vor allem unsachgemäß gelagerte Lebensmittel. Die Mängel:

    • leere Konservendose in einer Konserve mit Mais
    • verschmutzte Plastikverpackung direkt auf offen gelagerten, eingelegten Peperoni
    • selbst eingefrorene Lebensmittel in offenen Schalen
    • Eier in Eierkartons
    • zwei offene Konserven mit Tomatenmarkt - in einer befand sich ein Deckel
    • Fleisch ohne Abdeckung, darüber befanden sich Kisten aus Holz und Karton mit ungeputztem Gemüse
    • Lebensmittel in Plastikverpackung auf dem Gemüse
    • welke Blätter eines Blumenkohls hingen durch das Einlegegitter über dem Fleisch und waren zum Teil schon in das marinierte Fleisch gefallen
    • offene Gewürzpackungen
    • nicht abgedeckte Behälter zum Beispiel mit Soße in den Kühleinrichtungen
    • Sprühaufsatz einer Sahnesprühflasche wies einen schwarzen Sporenansatz auf
    • Ineinander gestapelte Schüsseln waren nicht vollständig sauber
    • verschmutzte Bleche und Behälter auf einem Hängeregal

    Bei der Nachkontrolle am 6. März waren alle Mängel beseitigt.

    Wie landet ein Restaurant auf der "Ekelliste"? 

    Ka-news hat 2022 die Lebensmittelkontrolle begleiten dürfen. Die Sachgebietsleiterin Frech erklärte damals ganz klar: "Man kann schon sagen, dass wir bei gut einem Drittel unserer Prüfgänge Mängel finden". Diese fallen jedoch in den meisten Fällen eher mild aus. Am häufigsten gehören bauliche Problematiken, der Reinigungszustand und die Personalhygiene zu den Befunden.

    Viele Mitarbeiter seien vor allem nicht ausreichend geschult, bemängelt Frech. "Leider hat es die Gastro im Moment schwer, an gute Leute zu kommen."

    Laut Lebensmittel-, Bedarfsgegenstände- und Futtermittelgesetzbuch sind die Behörden dazu verpflichtet,  die Verbraucher unverzüglich über alle schwerwiegenden Unstimmigkeiten zu informieren.  Diese werden auf der Verbraucherinfo-Website des Landes Baden-Württemberg veröffentlicht.

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