Wie stehen sie zur Energiewende?
"Die Vollendung der Energiewende in Deutschland ist auch zur Erreichung der Pariser Klimaschutzziele dringend erforderlich. Die Welt schaut durchaus auf dieses deutsche Vorzeigeprojekt.
Energie muss umweltfreundlich und bezahlbar sein. Gleichzeitig muss die verlässliche Versorgung gesichert bleiben. Das sind für uns drei gleichrangige Ziele der Energiewende. Es ist eine Frage der Gerechtigkeit, dass wir erneuerbare Energien weiter ausbauen. Erneuerbare Energien aus Windkraft (Off- und Onshore) und Sonnenenergie sind langfristig die kostengünstigste Form der Energieerzeugung. Sie machen uns unabhängig von Öl, Erdgas und Uran aus Konfliktregionen. Sie tragen zur lokalen Wertschöpfung bei und zu einem fairen Energiemarkt.
Spätestens 2050 müssen wir Energie weitestgehend treibhausgasneutral erzeugen. Die vollständige Energiewende gelingt nur, wenn auf dem Weg dorthin konventionelle Energieträger den Ausbau der erneuerbaren Energien ergänzen. Erdgas, erneuerbares Gas aus Power-To-Gas-Anlagen und die bestehende Gasnetzinfrastruktur werden im Energiemix für eine flexible, sichere und CO2-arme Energieerzeugung immer bedeutender."
Weitere Statements der Kandidaten
2050 sollen 80 Prozent der Stromversorgung in Baden-Württemberg aus erneuerbarer Energie bestehen. Aber was sagen die Kandidaten zur Energiewende?? Hier gibt es die weiteren Statements:
Sylvia Kotting-Uhl (Grünen) zum Thema Energiewende: "Mit Kohle und Atom muss Schluss sein"
Michel Brandt (Linke) zum Thema Energiewende: "Sofortige Stilllegung aller Atomkraftwerke"
Marc Bernhard (AfD) zum Thema Energiewende: "Investitionen in die Errichtung neuer Stromspeicher"
Ingo Wellenreuther (CDU) zum Thema Energiewende: "Für einen bezahlbaren Strompreis"
Michael Theurer (FDP) zum Thema Energiewende: "Für einen vielfältigen Energiemix"
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