Startseite
Icon Pfeil nach unten
Karlsruhe
Icon Pfeil nach unten

Karlsruhe: OB-Wahl: Und plötzlich waren sie zu acht - neue Namen im Wahlkampf

Karlsruhe

OB-Wahl: Und plötzlich waren sie zu acht - neue Namen im Wahlkampf

    • |
    • |
    Sascha Oehme aus Bretten kandidiert für den Posten des Karlsruher Oberbürgermeisters.
    Sascha Oehme aus Bretten kandidiert für den Posten des Karlsruher Oberbürgermeisters. Foto: (ps)

    Sascha Oehme wurde 1972 in Lauffen am Neckar geboren und im vergangenen Jahr bereits im Walzbachtal als Bürgermeister. Dort konnte sich Oehme, der auf seiner Homepage als letzte berufliche Tätigkeit "Ausbildung zum Logistikmeister" angibt, allerdings nicht gegen den Amtsinhaber durchsetzen. Insgesamt errang er 6,1 Prozent der Stimmen. Laut einem Blog war der heute 40-Jährige in früheren Jahren Manager der Punkband "Don Promillo" - und will nun Oberbürgermeister in Karlsruhe werden. Auf seiner Webseite wirbt Oehme für sich selbst als "der Kandidat gegen Politikverdrossenheit".

    Satire-Partei "Die Partei" mischt im Karlsruher OB-Kampf mit

    Das Problem mit den Baustellen will der Parteilose in den Griff bekommen und auch "Zukunftstechnologien" finden nach Oehmes Angaben Platz in seinem Programm: "Ich stehe für ein freies W-Lan in der Innenstadt." Als Beruf gibt der ledige Oehme Logistikmeister an.

    Der nächste neue Name ist im Gegensatz zu dem Brettener Oehme in einer Partei - in "Die PARTEI". Peter Mendelsohn hat sich nach Informationen Kellers ebenfalls als Kandidat für die OB-Wahl beworben. Nach Informationen der Partei ist Mendelsohn hinter dem ehemaligen Titanic-Chefredakteur Martin Sonneborn der stellvertretende Bundesvorsitzende und Landesvorsitzender in Baden-Württemberg. Mendelsohn ist ebenfalls 40 Jahre alt und wurde in Celle geboren. Er studierte nach Internet-Angaben Wirtschaftsinformatik und arbeitet in der IT-Branche. "Die PARTEI" wurde bundesweit mit ihren (satirischen) Wahlthemen und -slogans bekannt: "Die endgültige Teilung Deutschlands - das ist unser Auftrag" oder "Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten. Außer uns." wurden vor einigen Jahren bekannt.

    Der dritte neue Bewerber bleibt weiterhin unbekannt. "Er hat sich auf unsere Anfrage, ob wir seinen Namen den Medien mitteilen dürfen, bisher nicht gemeldet", so Keller. Noch bis zum 5. November können sich Bürger auf den Posten des Karlsruher Oberbürgermeisters bewerben. Wie das geht und welche Voraussetzungen dafür nötig sind, hat ka-news in zwei Teile zusammengefasst. Lesen Sie hier den ersten Teil: ka-news erklärt die Karlsruher OB-Wahl. Zum zweiten Teil geht es hier: 78 Wahllokale, 1.900 Helfer: ka-news erklärt die OB-Wahl in Karlsruhe.

    Alle Infos rund um die Oberbürgermeisterwahl in Karlsruhe haben wir hier für Sie zusammengestellt.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden