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Karlsruhe: OB-Wahl in Karlsruhe: FDP will nicht Oberbürgermeister werden

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OB-Wahl in Karlsruhe: FDP will nicht Oberbürgermeister werden

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    FDP: Heinz Golombeck
    FDP: Heinz Golombeck

    "Wir haben keine Chance und stellen daher keinen eigenen Oberbürgermeister-Kandidaten auf", so der Vorsitzende des Karlsruher Kreisverbands, Heinz Golombeck, auf ka-news-Anfrage. Egal von welcher Partei, ein OB-Kandidat müsse bei den Bürgern beliebt und bekannt sein. Doch so einen Kandidaten habe die FDP Karlsruhe derzeit nicht, so Golombeck.

    Wen unterstützt die FDP?

    Ob die FDP einen Kandidaten der CDU unterstütze, stehe allerdings noch nicht fest. Die FDP werde erst wenn alle Kandidaten feststünden darüber entscheiden, welchen Kandidaten sie im Wahlkampf unterstütze, so der Kreisvorsitzende weiter. Er werde das Thema bei der nächten Kreisvorstandssitzung im Februar auf die Tagesordnung setzen.

    Der letzte Liberale, der sich um das Amt des Stadtoberhaupts in Karlsruhe bemühte, war Ulrich Eidenmüller im Jahr 1998. Er erhielt 24 Prozent der Stimmen.

    Margret Mergen (CDU) eröffnete überraschend am 6. Januar mit ihrer Ansage, sie wolle Karlsruhes erste Oberbürgermeisterin werden, den Kampf um die Kandidatur innerhalb der Christdemokraten. Mit Friedemann Kalmbach von der Wählervereinigung Gemeinsam für Karlsruhe (Gfk) erklärte kurz darauf ein weiterer Kandidat seine Ambitionen auf das Amt des Stadtoberhaupts. Die Karlsruher Fraktionen von SPD und Grünen befinden sich derzeit noch in Sondierungsgespräche. Beide Parteien haben noch keinen Kandidaten gekürt.

    Mehr zum beginnenden OB-Wahlkampf in Karlsruhe in unserem Dossier

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