
Da die Laufstrecke nicht weit von Wohngebieten entfernt verläuft, ist der Stadtpunkt an der Daxlandener Thomaskirche in der Kopernikusstraße auch mit dem Rad und den öffentlichen Verkehrsmitteln leicht zu erreichen.
Albkapelle, Entenfang und Sonnenbad
An der Haltestelle "Eckenerstraße" halten sowohl die Straßenbahnen der Linie 6, als auch die Bahnen der Stadtbahn-Linie S2. Letztere stoppen auch an der Haltestelle "Rheinhafenstraße". Wer sein Auto für die Anreise auf keinen Fall stehen lassen möchte, findet ausreichend Parkmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe.
Die Strecke führt von der Kirche weg hin zur Alb. Nach links geht es auf dem Albring ein kurzes Stück die Alb entlang bis zu einer kleinen Brücke, die über den Fluß führt. Am anderen Flussufer angekommen, folgen Manuel Trutter und Malte Bartz dem Flußlauf auf dem Willi-Kastin-Weg Richtung Osten. Nach rund 100 Metern geht's durch eine Unterführung unter der Eckenerstraße hindurch. 200 Meter später erreicht er die Albkapelle, die auf einer kleinen Anhöhe direkt am Fluss steht.
Die Brücke, die auf der rechten Seite über die Alb führt, überqueren die beiden und laufen nun rechterhand des Flusses weiter. Vorbei an Kinderspielplätzen, Hundekämpfen, Spaziergängern und anderen Sonnensuchenden auf den grünen Wiesen bahnt sich der meist weiche Weg den Fluss entlang. Nach rund einem Kilometer erreichen Manuel und sein Laufkollege den Entenfang.
Immer am Wasser entlang
Dort steht eine kleine Bergetappe an. Über einen Treppenabsatz erklimmen sie die Vogesenbrücke und überqueren die Südtangente. Über die Blohnstraße und am Biergarten "Beim Schupi" vorbei kehren sie zurück ans Albufer. Die Wände einiger kleiner Unterführungen sind auf der Strecke FreeWalls. Regelmäßig sprayen Graffitti-Künstler neue Kunstwerke darauf, freut sich Manuel. Die bunten Farben stellen einen interessanten Kontrast zu der sonst natürlich grünen Umgebung dar.
Kurz nach dem Friedhof Grünwinkel überqueren Manuel und Malte erneut eine Brücke über die Alb. Auf der rechten Seite des Flusses geht es wieder auf dem Willi-Kastin-Weg Richtung Startpunkt zurück. Doch das Flußufer wechseln sie an dieser Stelle nicht. Auf dem Weg geht noch rund 500 Meter weiter, bis sie wieder auf eine Brücke stoßen. Nach 1,5 Kilometer kommen die beiden am Rheinhafenbad an. Dort drehen sie um und machen sich auf den Rückweg. Der Start- und Zielpunkt ist von hier dann knapp zwei Kilometer entfernt.
Zwischensprint auf Treppenstufen
Insgesamt ist die Laufstrecke sehr belebt und bevölkert von Radlern, Fußgängern und anderen Joggern. Die Spielflächen am Wegrand sind bei schönen Wetter Anziehungspunkt für Familien. "Auf dem Teilstück Richtung Rheinhafen finden wir kleinere Pfade und etwas ruhigere Streckenabschnitte", bemerkt Manuel Trutter.
Auf ihrer Gesamtlänge von rund 7,5 Kilometer ist die mäßig anspruchsvolle Strecke gut zu laufen, urteilt der Testläufer. Geübte Läufer können auf den Treppenstufen der Vogesenbrücke einen kleinen Zwischensprint einlegen, um den Anspruch zu erhöhen. "Auch wenn viel los ist, ist die Strecke toll zu laufen und die Nähe zum Wasser vor allem im Sommer angenehm."
Fazit:
- Streckenlänge: 7,5 Kilometer
- Strecke sehr gut auf individuelles Können abstimmbar
- gute Erreichbarkeit mit Auto und Rad, ÖPNV-Haltestellen "Eckenerstraße" und "Rheinhafenstraße" in der Nähe
- Strecke im Grünen am Wasser entlang
- Sandboden und Asphalt im Wechsel
- Viele Möglichkeiten für kurze Verschnaufpausen, wenn nötig
- Biergarten auf der Strecke
- Albkapelle als Sehenswürdigkeit
Sie kennen auch tolle Laufstrecken? Unser Test-Läufer Manuel Trutter testet auch Ihre Lieblingslaufstrecke in der Stadt. Schreiben Sie uns Ihre Vorschläge einfach per ka-Reporter-Formular oder direkt als Kommentar unter den Artikel. Manuel Trutter macht sich dann selbst auf den Weg und läuft für Sie los! Neben den Testberichten wird es in unserem Dossier zum Thema auch Experten-Tipps rund um das Laufen und den gesunden Rücken geben.
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