Weitere Maßnahmen könnten folgen
Bei der Umrüstung der Aufzüge wurde laut VBK eine Komponente der Leistungselektronik innerhalb des gläsernen Aufzugsschachts von oben weiter nach unten in den schattigeren Bereich versetzt, um eine schnelle Überhitzung und eine dadurch hervorgerufene sicherheitsbedingte Ausschaltung zu vermeiden.

"Die ad hoc-Maßnahmen wurden umgesetzt, um die Verfügbarkeit der Aufzüge kurzfristig zu erhöhen, damit diese den Fahrgästen schnellstmöglich wieder vollumfänglich zur Verfügung stehen. Im September werden sich VBK, Kasig und der Aufzugshersteller über weitere, Gewerke übergreifende Maßnahmen austauschen, die eine dauerhafte Verbesserung erwirken", so die VBK in einer Pressemitteilung.

Betroffen von den Abschaltungen waren vier von insgesamt 16 Aufzügen. Mit Servicepersonal vor Ort stellten die VBK sicher, dass Fahrgäste, die auf die Aufzüge angewiesen waren, frühzeitig über die Ausfälle informiert wurden und Unterstützung auf ihrem Weg zur oder von den Haltestellen im Stadtbahntunnel erhielten.

Zudem wurde mobilitätseingeschränkten Fahrgästen die Möglichkeit geboten, sich ein Taxi für die Fahrt von der letzten bis zur nächsten barrierefreien Haltestelle zu rufen und die Rechnung anschließend beim Karlsruher Verkehrsverbund einzureichen. Mit diesem Serviceangebot konnten Fahrgäste die für sie nicht nutzbaren Haltestellen überbrücken.