Äpfel, gekochte Kartoffeln und Eisbergsalat gibt es als Zwischensnack für Mika und Nuka. Währenddessen steht im Gehege von Eisbär Kap eine Großreinigung an: Kot und Futterreste werden entfernt. Mutter und Kind lassen sich von den Aufräumarbeiten im Nachbargehege nicht stören.

Kap wartet derweil im Innengehege. Da sowohl Nuka als auch Mika den Geruch von Kap und den Aufräumarbeiten wahrnehmen, sorgt die Tierpflegerin für Ablenkung – in Form von Futter. Sie wirft Heringe, Obst und Gemüse ins Gehege. Besonders Sellerie und Tomaten mag Nuka sehr gerne.

Mika trinkt noch viel Milch, beobachtet aber genau, was Nuka frisst, und probiert es ebenfalls aus, berichtet Pressesprecher Timo Deible im Beitrag des SWR. Bisher bevorzugt er vegetarische Kost – im Gegensatz zu seiner Mutter, die auch gerne Fisch isst. Doch laut Tierpflegerin gehe es dabei für Mika in erster Linie um die Beschäftigung, als um die tatsächliche Nahrungsaufnahme.

Revierleiter des Zoos Karlsruhe, Moritz Ehlers erzählte in der Sendung des SWR, dass Mika in der Aktivitätsphase ist. Er ärgere seine Mutter und entdecke seine Zähne. "Mika war auch schon im Wasser, auch mit allen Vieren drin, es sah aber sehr unkontrolliert aus", so Ehlers.