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Karlsruhe: Freie Wähler: Mehr Transparenz bei städtischen Gesellschaften

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Freie Wähler: Mehr Transparenz bei städtischen Gesellschaften

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    Jürgen Wenzel
    Jürgen Wenzel Foto: ps/rolart.de

    Laut FW stiegen die Bankverbindlichkeiten der städtischen Gesellschaften von 773 Millionen Euro im Jahr 2008 auf aktuell 921 Millionen Euro. Für das Jahr 2013 sei ein Sprung über die Milliardengrenze prognostiziert.

    "Transparenz schafft Vertrauen"

    "Angesichts der öffentliche Debatte um Verwendung von Steuergeldern bei Großprojekten wie Stuttgart 21, dem Berliner Hauptstadtflughafen oder der Karlsruher Kombilösung, sollten zukünftig bei Projekten von denen die Allgemeinheit betroffen ist, die Bürger stärker eingebunden werden. Nach dem Motto 'Transparenz schafft Vertrauen' sollte die Stadt sich zu mehr Offenheit verpflichtet", so FW-Stadtrat Wenzel. Verträge und Gutachten, Dienstanweisungen und Baugenehmigungen sollten für die Bürger kostenlos im Internet zugänglich gemacht werden, so seine Forderung.

    Für Wenzel stehe außer Frage, dass die Weitergabe von Informationen ein wirksames Mittel für Vertrauen und Bürgernähe und gegen Steuerverschwendung sei. Aus diesem Grund haben die Stadträte der Freien Wähler einen Antrag zur Schaffung eines Informationsregisters in den Doppelhaushalt eingebracht.

    Siehe auch:

    Margret Mergen über städtische GmbHs: Es werden keine Schulden verschleiert

    Konzern Karlsruhe: Die geheimen Gehälter der städtischen GmbH-Chefs

    Gemeinderat gibt grünes Licht: Stadtmarketing in städtischer Hand

    Hier geht's zum Beteiligungsbericht der Stadt Karlsruhe für das Geschäftsjahr 2011 (Link führt zur Internetpräsenz der Stadt)

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